124.
kommt Franzi herein, in erhöhter Stimmung)
Franzl: Guten Tag, vielmehr guten Abend. (küsst
flüchtig:die Mutter)
Mutter: Heut is aber spät geworden.
Franzi: Guten Abend, Fräulein Mili. (legt rasch
ab1
Mili: Guten Abend, Fräulein Franzi.
Mutter: (bringt vom Ofen das Essen her) Musst
einen schönen Hunger haben.
Franzi: Nicht so arg. (sie macht Licht) in
der Dunkelheit arbeiten Sie da.
Mutter: Man kann doch nicht schon um drei anzün-
den.
Franzl: (bei Mili, ihre Arbeit betrachtend) Das
wird ja sehr hübsch. Urei Reihen?
Mili: Vier, Fraulein Fränzl.
Franzi: Sehr hübsch. Und am End werd“ ich's gar
nicht brauchen können.
Mutter: (hat eben den Teller hingestellt) Haben
s' dir die Rolle wieder abgenommen?
Franzi: Nein, ich spiel eine andere, (an den Tisch
setzt sich niederl
kommt Franzi herein, in erhöhter Stimmung)
Franzl: Guten Tag, vielmehr guten Abend. (küsst
flüchtig:die Mutter)
Mutter: Heut is aber spät geworden.
Franzi: Guten Abend, Fräulein Mili. (legt rasch
ab1
Mili: Guten Abend, Fräulein Franzi.
Mutter: (bringt vom Ofen das Essen her) Musst
einen schönen Hunger haben.
Franzi: Nicht so arg. (sie macht Licht) in
der Dunkelheit arbeiten Sie da.
Mutter: Man kann doch nicht schon um drei anzün-
den.
Franzl: (bei Mili, ihre Arbeit betrachtend) Das
wird ja sehr hübsch. Urei Reihen?
Mili: Vier, Fraulein Fränzl.
Franzi: Sehr hübsch. Und am End werd“ ich's gar
nicht brauchen können.
Mutter: (hat eben den Teller hingestellt) Haben
s' dir die Rolle wieder abgenommen?
Franzi: Nein, ich spiel eine andere, (an den Tisch
setzt sich niederl