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  2. A227: Zug der Schatten
  3. Seite 143

A227: Zug der Schatten, Seite 143

fo
Franzi: Aber das ist doch natürlich. Erstghs ein-
mal krieg Ich doch eine Renumeration weif ich die
Rolle überndmmen habe im letzten Momentf sozusagen.
Und selbstverdtändlich wird mir auch die Gage er-
höht werden. DieHauptvolle, Mutter! Von der Foreda
die Kollel
Mutter: Und wenn sie plötzlich wigker gisung wird?
Franzi: Aber das hilft Uhr ja nichts mehr. Sie ist
ja schon so gut wie entldgsen. Heut hab' ja ich
schon probiert. Und morgen (Früfh steht's gewiss
schon in der Zeitung, dass die Hauptrolle in dem
neuen, Sametag zur Erstauffülrung gelangenden Stück
Fraulein Franzi Friesel die Hadptrolle spielt. No
was s agst. du, Mutter,hast zu denn)gar keine Freude?
Mutter: Man traut sich nicht recht. Man gewöhnt
sich's so ab mit der Zeist sich auf fas zu freuen.
Franzi: Weisst du, was der Autor gesagt hat, Mutter?
Ihnen wird man es glaufen,Fräulein! Dik Roveda
kann vielleicht mehr als Sie, aber Sie haben die
Jugend, Sie sind die Figur, wie ich sie mitgedacht
habe.

Zitiervorschlag

A227: Zug der Schatten, Seite 143, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1589029_0143.html
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