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  2. A224: Zug der Schatten
  3. Seite 128

A224: Zug der Schatten, Seite 128

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Herr Betck.
H.Frick: Ich mache Sie aufmerksam,Herr Berg, dass ich
im Theater nicht zu applaudieren pflege, welbst wenn
ich begeistert bin.
Karl: Ich stelle es Ihnen anheim, Herr Landesgerichts-
rat, selbst Ihrem eventuellen Missfallen auf die übliü
che Weise Ausdruck zu geben.-Nicht unmöglich, dass
ich mich-allerdings lautlos-daran beteilige..
Heler
Fr. Frick: Es gibt keinen Autor, der so streng mit sich
selbst ins Gericht ginge, wie Herr Berg.
dundhe
Frick: könnte das nicht - Sie verzeihen- Herr Berg,
eine besondere Art von Hochmut sein?
Karl: Sie ahnen gar nicht, Herr Fandesgerichtsrat,
wie wahr Sie gesprochen haben.
Frick: Ich ehne nicht nur, sondern ich weisgfwas ich
spreche.
gewit
Karl: Sie halten mich für hochmütigs
en Nuhent, ellent de bercht
Frick: Wis alle jungen Tbute. Jugend, die ihrer be-
Vrille
musst ist, ist schon an sich Hochmut. (nd ihre Beschel
sacde ce nitertet.
denheit erst recht.
karl: Ich elaube manchmal, dass wir uns sanz eut
verahawer

Zitiervorschlag

A224: Zug der Schatten, Seite 128, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1589032_0128.html
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