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  2. A64: Liebelei. Schauspiel in drei Akten
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A64: Liebelei. Schauspiel in drei Akten, Seite 131

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der sie hütt hairaten yallen, war weit und breit
hts. zu sehen.- Na, und sie ist immer bav ge-
ja das so Fest eingen
eben. Ich hab: ihr
e Notwen-
war überzeugt, es i
it, dass sie brav -o so brav! - bleibt. Sie
war sozusägen mein Stolz, und ich glaube,
ehabt. Dogar dankbar war s
1cR. 17
E
einmel, wie sie wier- oder Ein-
undzwen-
4i6 Falir war, da liat's ein bissl mit der Dank-
barkeit gehapert. Weien einem jungen Mediziner.
Und darii, wie sie sechs- oder siebenundzwanzig
Jalir war, da hat sie sich einmal sehr heftig
letnt und hat plötzlich am Abend allein spa-
Eieren gelien wollen.- Aber dann war sie mir nur
umso dankbarer und hat immer eingesehen, dass ich
Ur Schützer, ihr Retler war. Und so is sie brav"
und ineuer brav geblieben, und eines shönen Tags
hat sie Runzeln und Falten gehabt, und die schä-
ieil schwarzen Maar waren grau, und das liebs
rie Mädel war eine alte und still» Person und

Zitiervorschlag

A64: Liebelei. Schauspiel in drei Akten, Seite 131, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1589039_0131.html
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