cher uns vor den blendenden Strahlen der
d heissen Sonne schützte,hatten wir bald pas-
sirt, und wir betraten nunmehr eine Wiese, von der sie.
uns ein unbesshreiblich reizender Anblick darbot. Vor
uns lag das Dörfchen Gneim; ganz im Hintergrunde rag-
ten gewaltige Bergriesen hervor. Auf der entgegenge-
setzten Seite erblickten wir den felsigen Hphenstauf-
fen und Untersberg,weiter nach hinten war die Zwiesel
zu sehen. Von allen Seiten umschlossen uns die mäch-
tigen Bergkolosse. Die Wiese, auf der wir standen,er-
streckte sich noch sehr,sehr weit,und wir gingen an
ihr fort. Das Panorama wechselte überall,wo wir uns
auch hin wandten,nirgends blieb sich das liebliche
Bild gleich. Da uns aber die grosse Hitze plagte,
so bogen wir (nun) in den Wald ein. Der Papa plau-
derte mit Herrn Eichler und in ihr Gespräch vertieft
kamen sie unbewusst von dem Wege ab. Wir folgten
ihnen natürlich, und als wir alle in Gedanken versun-
ken fortspazierten waren wir nicht wenig erstaunt,
fals) wir auf einmal bemerkten, wie kein andrer Weg
uns durchzulassen Miene machte, als eben ein Sumpf.