A48: Reisebeschreibung, Seite 22

In dem schön gelegenem St Pölten an dem g.
Stift Melk führte unser Wegdahin. Die Schönse
der Gegend entwickelte sich immer mehr
Bald nach Linz, Nachmittags erblickten
wir den Sraunstein und die schöne Giie
Johe Berge, welche den Gmündneiseef, den
wir übrigens nicht sahen) einschließen.
Endlich, nach acht langen Stunden, sa man
den Ednchsberg und balf darauf Flangten
wer in Jalrburg an.
diese Stadt zeichnet sich durch ihre prachtvolle
Lage aus. Von mächtigen Bergen umschloßen
gs sie in einem soreizendem Thale, so
E sie ich Bezug auf ihre Lage den schäßten
tters Kßerreichs beigerseardn Narn
Hotel Nellöck nahmen wir einen
inen Imbist eins der uns nihtsdestoweniger
Zudee Kostete.), und dannsühren wir
sündigem Aufenthaltet nach Reichenhall
Zeit der Bahn. Der Weg gesibt uns vonglech
mehr als der nach Pallburg; denn wirk
wurden nicht mehr so sehr von der drückenden
itze klästigt. Hinter demn Untersberg trat
der Obendstern hervor; bald war der ganze klare
Himmel mit Sternen bedeckt, welche
mitihrein hellem uchte die freuedeile Ge¬
gend beleuesten. Der Himmel war so trein.
wie wir ihn auf der weiteren Reise
leider nurmehr selten erblückten sollten.
die Gipsel der Berge ragten hoch ins Blaue
hinein, auch nicht das klunste Völkchen
trübte den Horizont. Drum waren wir
auch sehr freudig gestimmt, als wir in
dem lieblichen Reichenhall eintrafen, wo
wir im Hötel Burkurt 2 Zimmer fan¬
den, die unsern Ansprüchen vollkommen
entsprochen. Wir legten und schlofen:
bis. zum Morgen schliefen wir sehr
gut, ohne zu erwahen.