den dritten August.
Wir giengen in den Curgorten, wowie
frahstückten und 1ten Professor Wallentiz
fanden: Woya fand eine Menge von
Bekannten, einige doctoren und
einen gewissen Herrn Eichler, welcher sich
und anbot, un drknen schönen Weg spa¬
zieren zu führen. Wir nahmen dies
sehr gerne an, indem der Herr und
zugleich versicherte, wir hätten im
geu Minaten einen wunderbaren
Aussichts punkt erreicht. Wir fiengen
ad. zu marschiren. Zuerst kalnan
wir durch die sogenannte Kiönigsällee
diesen schättigen und kühlen Reg, welcher
uns vor den blendenden Straflen der
brennend heißen Sonne schützte, hatten
wir bald passirt, und wer betraten
nunmehr eine Wiese, von der sich
und eine unbeschreiblich reigender
Anblick darbot. Vor und tag das dorfehen
Gueim; ganz im Hintergrunde magten
gewaltige Bergriefen hervor. Auf der t¬
gegengesetzten Seite erblickten wir
den felsigen Hohenstauffen und Untersberg,
weiter nach hinten war die Zwiesel
zusehen. Von allen Seiten umschlossen
uns die mächtigen Bergkolosse. die
Wiese, auf der wir ständen, erstreckte
sich noch sehr, sehr weit, und wir gungen
an ihr fort. Dis Kancrama rechselt über¬
als, wo wir uns auch sie wandten,
nirgends blieb sich das liebliche Bild gleic¬
dauno aber die große Hitze- plagte
so bogen wir aurch in den Wald ein
der Poxa plauderte mit Herrn Eichler¬
und in ihr Gespräch vertieft-kamen
sie unbewußt von dem Rege ab. Wir
folgten ihnen natürlich, und als
wir alle in Gedankeit versuutten
fortspaziertens waren wir nicht
wenig erstarnt, als wir auf einmal
bemerkten, wie kein an drer Steg
uns durchzulassen elliene machten. als
eben wie Sumpf. Nan, auf de