A48: Reisebeschreibung, Seite 30

den hechsten August.
Nachdem wir aufgestanden waren,
giengen wir zu in Bäsnhofaldbrauste
der Zug heran, welcher uns nach Jens¬
brick in einer Stundtbrachte. Dort
mietheten wir uns zwei großze, schöne
Zimmer im Hotel Eedope. Wir machten
dann einen Spaziergang durch die Stadt¬
da sich der Himmel noch nicht ganz
auf gehuterhatte, so erblickten
wir nur wenige von den hohen
Bergen, die im Umkreis von
der Hauptstadl. Lirols liegen. Dafürs
betrach teten wir uns die Stadt selbst
Genouer. Wir Bewunderten sienicht alein
ihreRschöne Lage sondern auch der schän
und, hohen Gelaude, sondern an und
der breifens geräumigen Strosen
wegen. Ba gingen Paga und
Mama in ein Wauenbed. Hieruf
dinirter wir im Hotel Ewge tobledkt
Nach Tische legten wir uns schlafen und
dnn S. Gigensahr k giengen
Wun Berg hat, u dan z ee.
gen. Eiine halbe stunde dauertees,
bis wir. Den Gipfel erreicht hatten
Frotz der geringen Höhe eröffnete sich
unsern Augen eine grachtvolle Aussist
Links lag die Martinswand. Sie ist es
von der die Pagi erzählt, daß einst
dlaximilian, der Setzt- Ritter hindus¬
gestiegen sei und ihneur en Engel
hatte hinunterführen können.
Auf einem Gebirgssattel erhebt sich ein
Felsen einder Gestalt eines Pferdes, auf
dem eine Frau sitzt. Der Volksmint
giebt dies als die Frau Hitt aus, die in Ke¬
Folge ihres Stolzes zu Sein geworden
sei.- Unten liegt die schöne Stadt
Zinsbruck: und we wir da alle
Berge und thäler sehen, da erwacht
in und die Prinuerung an Andreas
Hofer und Speckbacher, welche dunten im
Friedhofe begraben sein sollen
tae

dri vende
Stadt waren, umzog sich der