Papotu. Keig oder Manfred d. Nohenelante Krauesspul in 5 Ref. v. Ot. maa¬
Der Achter nahm sich den Kampf zwischen Kirche u. Staat zum Vorwurf
u. zeg aus diesem reichfaltigen Soffe die Geschichte monfreds heraus. Wir kommen
in die Handlung hinein erst sehr spät hinein. Da vergehen 3 Akte, Persorn
treten auf und ab; eine abgeschmackte Eisersüchtelei entspinnt
sich; – aber der eigentliche, historische Stoff tritt noch sehr in
den Hintergrund; erst in den 2 letzten Akten sehen wer
das bild der eigentlichen Handlung vor uns. Jedermann
kennt wohl die Geschichte jener Zeit. Kurz gesagt ist das
Thema folgendes: Manfred wird vom Papste, der sich
mit dem IntriguantenKarl d. Anzou verbündet, bedrängt
der Kampf entspant sich, u. Manfred wird sein Opfir¬
Marbach nimmt manchmal hübsche Anläufe in seinem Stück
jedoch er vermag sich verfelten zu jeuer pöütischen Höhe
auf zu schwingen, welche uns unwillkürlich bei jeder Trapäcie
hiereißt. Oft schreivt auch te. Marbach ab. Zuerst sagt Manfrei
(im 1. Akt., 6. Auftr.), der Träger einer Krone sein, ist groß
Doch einer Krone zu entsagen, wenn
das Recht es fordert, währlich das ist größer¬
Das wäre gewiß ein wunderbarer Gedanke; wenn ihn
nicht Schiller schon in Fiebeo, 2. Aufz. letzter Auftr. viel schöner
Der Achter nahm sich den Kampf zwischen Kirche u. Staat zum Vorwurf
u. zeg aus diesem reichfaltigen Soffe die Geschichte monfreds heraus. Wir kommen
in die Handlung hinein erst sehr spät hinein. Da vergehen 3 Akte, Persorn
treten auf und ab; eine abgeschmackte Eisersüchtelei entspinnt
sich; – aber der eigentliche, historische Stoff tritt noch sehr in
den Hintergrund; erst in den 2 letzten Akten sehen wer
das bild der eigentlichen Handlung vor uns. Jedermann
kennt wohl die Geschichte jener Zeit. Kurz gesagt ist das
Thema folgendes: Manfred wird vom Papste, der sich
mit dem IntriguantenKarl d. Anzou verbündet, bedrängt
der Kampf entspant sich, u. Manfred wird sein Opfir¬
Marbach nimmt manchmal hübsche Anläufe in seinem Stück
jedoch er vermag sich verfelten zu jeuer pöütischen Höhe
auf zu schwingen, welche uns unwillkürlich bei jeder Trapäcie
hiereißt. Oft schreivt auch te. Marbach ab. Zuerst sagt Manfrei
(im 1. Akt., 6. Auftr.), der Träger einer Krone sein, ist groß
Doch einer Krone zu entsagen, wenn
das Recht es fordert, währlich das ist größer¬
Das wäre gewiß ein wunderbarer Gedanke; wenn ihn
nicht Schiller schon in Fiebeo, 2. Aufz. letzter Auftr. viel schöner