quälend und erstaunlich, doch auch erlösend
beglückend war es, als er plötzlich jenes To-
das vor einer Stunde so unweigerlich sich ge-
schlossen,sich leise öffnen sah. Es war nur ein
schmaler Spalt, aber gross genug,um wie in einem
Rahmen das schöne Mädchen einzuschliessen,das
Gerontes Tochter sein sollte. Ihr Erscheinen
an sich schon,ohne dass ein Wink,ein Ruf er-
folgt wäre,bedeutete nach jenem Blick vorher,
r
in dem sich ihre Seelen gefunden hatten,Glück
und Schicksal. Mit fliegendem Schritt über die
Wiese hin,den Greis und dessen vorbestimmtes
Los,Wiese und Wald,die Sicherheit des nächsten
Augenblicks, ja,wie er fühlte,die ganze Zukunft
hinter sich werfend;war er bei ihr. Das For-
schloss sich hinter ihnen und wortlos,einander
umschlungen haltend,als seien sie vom Anbeginn
andte
der Zeiten anverlobt,gingen sie,schwebten sie
durch den Garten, der in Millionen Blüten mondbe-
schienen stand,an das Haus heran,das lell und
zierlich sie empfing. Ueber eine schmale niedere