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  2. A4: Aphorismen : Filmstoffe
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A4: Aphorismen : Filmstoffe, Seite 51

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Telor
Sctanhoat
Egen und Eiuard, die Kinder zweier Freun-
sinnen, haben zur selben stunde des
licht der Hall erblickt.Eine Zigeuaerin
hat den Fültern gegal, dass iie Schick-
soleder beiden Kinder unlöslich nieinan-
der verbunden ein, dess jedes die Schner-
zen desandern, die Gefahren, die dem
Anderen droken,enffingen, dess ihr lebgn
gleichzeitigenden wird. Der leben-lurli-
ge,genuesfreudige lgon hat sich aus, der
profhezeiun, nie etwag gemacht, hat hoeh
immer nur seine eigenen Schrerzen gefühlt.
Bai dam soliden,redanlischen,ängstlichen
Eduard ist die Reissagung zur Fixenldee
geworden.Er hat schon als Find latsäch-
lich die Schwerzen des andern empfunden,
zu empfinden gelaubt und als Erwachseuer
verbringt er sein eigenes Leben zilterud.
ver Furcht, dass das leben Egoys durch
de-en zahlreiche leichteinnige stenteuer

Zitiervorschlag

A4: Aphorismen : Filmstoffe, Seite 51, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1589051_0051.html
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