Wr. L.
ihnen, ist damit etwas zegen den Dichter gesagt,
pat
der diese Figuren gestaltet)wenn es ihm nur ge-
löng
H sie mit Kraft zu gestalten? Sehen Sie nicht
ein, dass Sie von einem solchen Standpunkt aus,-
der ja gar nicht der Ihre ist, den Hjalmar aus der
Literatur ebenso wegwünschen müssten, wie Ihn al-
terndes Ballettmädchen aus den „Schönen seelen“:!
den Apotheker Hommard wie den Konsul Bernick,
kurzum, daes gerade die Gestaftung deejenigen Ty-
Regoraaculanden
pen,die dax Pitd unserer Kultur auf einem gewissen
gebeer minen.
mittleren Niveau verstoften, verbieten würden.
Wenn sie den Hofreiter und den Mauer zu den Nich-
tigen rechnen in dem Sinne, dass sie etwa nicht;
wert seien in den Komplex eines Dramas hineinge-
stellt zu werden,dann nennen sie mir doch ge-
fälligst die jenigen Figuren aus den Drämen der
Lebenden, welcher Ihrer Ins cht nch als wertvoller
betratlet unde eluis
getenkönnten. bewiss, Sie werden mir welche, neu-
nen und eine Diskussion wird, wie ich schon anfänge
gesagt habe, natürlich nicht möglich sein. RAestheti-
sche und ethische Betrachtungsweise wird ineinander