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Rein
schiedenheit behauptet als gerade- anlässlich
der „Reigen"-Aufführungen. Ich meine nur,be-
rühen diese Dogmell auf richtigen vorausse-
tzungen, so müsste man sie doch wohl im Allge-
gellen lanne
meinen fund nicht gerade speziellauf den
„Reigen" beziehen dürfen.
Geken wir doch einmal logisch vor.:
Im. Allgemeinen beurteilen wir die Stücke der-
nach, ob sie künstlerisch gut oder schlecht
ob sie aufführbar oder nicht aufführbar,
ob sie theatralisch wirksam oder unnirksam und
lassen wir es dahingestellt sein, ob es rich-
tig ist oder nicht)auch darnech,ob sie sitt-
lich sind oder nicht.
Dies also wären Fragen,,die jedem Werk gegor-
über zu stellen sind,oft auch schon erhoben
wurden; aber kaum noch je einen se ingrimmigen
streit entfesselt haben, wie anlässlich des
Reigen.
Welches sind hiefür die Ursachen und wodureh
unterscheidet sich eigentlich der Reigen von