herunterreisst.
Das also waren die Dokumentel Ich las die
Briefe und fand, dass ich därin mit aller Deutlich-
keit starke Bedenken gegen Dein Werk formuliert
hatte,- mit aller Deutlichkeit für Jedermann
äusser für den durch Grössengefühl und selbstge-
fälligkeit jeden Urteils beraubten Autor. Jeder
ruhig und objektiv Urteilende wird auch finden,
dass meine spätere öffentliche Kritik nichts ist
als die Ausführung der in den Briefen bereits kurz
formulierten Bedenken. Jeder ruhig und objektiv
Urteilende wird weiter finden,dass in diesen Brie-
ten ein Freund dem Freunde die Mahrheit sagt, dass
der Freund aber gleichzeitig bestrebt ist, dem
Freunde nicht wehzutun, und dass er darum, damit
der Tadel, den er auszusprechen sich genötigt sieht,
nur ja nicht verletzé, das Lob,das er sponden kann,
in möglichst starken Ausdrücken formuliert. Die
grossenffehler, unter denen, meiner Ansicht nach, Dein
stück leidet, sind in meinen Briefen klar gekennzt.