151.
kl. 1. tell
den Formen zu genügen. Und dieser selbe Mendu,
selbst wenn wir an seine ungeheuerste Herzens
kälte glauben sollen oder an seine Dämonie,
der sollte ein reizendes junges Wesen, das
schliessich noch vor wenigen Fochen seine
Geliebte war, einfach darum, weil sie ihn nicht
etwa erpresserisch oder drohend, sondern ganz
selbstverständlich, ja schüchtern-zärtlich
von ihrem Zustand Mitteilung gemacht hat, und
weil er sich dann verpflichtet gefühlt hat
sio. zur. Frau, zu, nehren und dadurch eine Ehe-
mann geworden ist, der sollte daraufhin nicht
nur xein diese Frau, sondern auch das Kind,
das womöglich noch unschuldigere Kind, in die-
ser. boshaften und überdies unsäglsich albernen
Weise behandeln? Die Welt muss darnach ent-
schieden vermuten, dass er nur einen Zwange
nachgsgeben, als er diese Hoirat schloss, was
seinen stolz aufs Tiefste verwunden müsste,
oder, dass Maria Anunziata (das, Kiunziata
wird niemals vergessen) sich irgend etwas
kl. 1. tell
den Formen zu genügen. Und dieser selbe Mendu,
selbst wenn wir an seine ungeheuerste Herzens
kälte glauben sollen oder an seine Dämonie,
der sollte ein reizendes junges Wesen, das
schliessich noch vor wenigen Fochen seine
Geliebte war, einfach darum, weil sie ihn nicht
etwa erpresserisch oder drohend, sondern ganz
selbstverständlich, ja schüchtern-zärtlich
von ihrem Zustand Mitteilung gemacht hat, und
weil er sich dann verpflichtet gefühlt hat
sio. zur. Frau, zu, nehren und dadurch eine Ehe-
mann geworden ist, der sollte daraufhin nicht
nur xein diese Frau, sondern auch das Kind,
das womöglich noch unschuldigere Kind, in die-
ser. boshaften und überdies unsäglsich albernen
Weise behandeln? Die Welt muss darnach ent-
schieden vermuten, dass er nur einen Zwange
nachgsgeben, als er diese Hoirat schloss, was
seinen stolz aufs Tiefste verwunden müsste,
oder, dass Maria Anunziata (das, Kiunziata
wird niemals vergessen) sich irgend etwas