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  2. A15: Kritik und Fälschung
  3. Seite 189

A15: Kritik und Fälschung, Seite 189

Houstr 1. Re
hat keine Zeit dazu, däher muss der Rezenkent-
das letzte Nort behalten.
Der antwortende Dichter iist inmer im Unrecht.
Der Ton der Rezension ist verstärkt dadurch,
dass die Stimmen der Lesenden und Hörenden
gewissermassen mitkfingen (geheimnisvolles-
Gesetz, dem sogar die Eingeweihten unterlie-
gen. Man 1jegt die Rezension nicht aus die
Meinungsäusserung desEiren, der sip nieder-
schrieb, sondern als die von allex denen, die
sie zu Gesicht bekommen.
5. Was kann der Rezensentserreichenf:
Nicht viel, aber gehug. Er kann den Dichter
auf einige Zeit verstimmen,kann ihn. schädi-
gen;finanziell und moralisch.
6. Melche innere Vorbedingungen machen zum
Rezengentendruf geeighet?.

Halbtalent, Wissgunst, Uobelwollen, Rachsucht,
Unbildung.
7. Melche äussofen Vorbedingungen:
Reporterdeutsch genügt. Immerhin wird die

Zitiervorschlag

A15: Kritik und Fälschung, Seite 189, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1589064_0189.html
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