28/12 Traum; die Todte concertirt, geht an mir vorüber ich stehe an der Thüre des Künstlerzimmers; begleitet wird sie vom Bruder ― der aber aussieht wie unser Tischler Fitz, nun ist es aber auch schon O., die ich frage, ob er gut begleitet hat.― Dann ein Hotel mit rundlaufenden Gängen, Mama, jünger, der Kaiserin Elisabeth ähnlich ―
Dictirt „Journ.“ und altes Bea.―
Nm. besucht uns Alfred Mandl.―
Bei Frau Epstein, der Gattin des Dramaturgen bei Antoine, über geschäftliche Dinge, event. Aufführung der letzten Masken und Literatur mit dem Kakadu u. a.
ACDH
Austrian Centre for Digital Humanities
Österreichische Akademie der Wissenschaften
Bäckerstraße 13
1010 Wien
T: +43 1 51581-2200
E: acdh-ch-helpdesk(at)oeaw.ac.at
Bei Fragen, Anmerkungen, Kritik, aber gerne auch Lob, wenden Sie sich bitte an den ACDH Helpdesk.
Otto Brahm an Arthur Schnitzler, 28.12.1903
Quelle: Der Briefwechsel Arthur Schnitzler – Otto Brahm. Vollständige Ausgabe. Hg., eingel. und erl. von Oskar Seidlin. Tübingen: Niemeyer, 1975.
Traum vom 28. Dezember 1903
Quelle: Arthur Schnitzler: Träume. Das Traumtagebuch 1875–1931. Herausgegeben von Peter Michael Braunwarth und Leo A. Lensing. Göttingen: Wallstein 2012 (Bibliothek Janowitz, Bd. 20)