20/12 Vm. bei Gisa, ihr zum Geburtstag gratulirt.―
― Nm. Erls da.― (Auf Urlaub nach Dresden.)
Albert Ehrenstein, dem ich noch einiges über Amok sagte.― 19 Jahre. Will aus dem Milieu heraus. Am Rand der Tuberkulose.― Keine viertel Std. ungestört. Ein Bruder, jünger, begabt, den er auch retten möchte.― Seine Stoffe wandeln sich immer ins parodistische.―
Er schien ergriffen „Sie sind der erste, Herr Doctor, der sich wirklich mit mir beschäftigt ―“.― Es ist gut, dass einem nicht viele solche junge Leute ins Haus gelaufen kommen. („Werft’s ihn hinaus ― er zerbracht mir das Herz.“) ―
Im Symph. Conc. mit Olga.―
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Arthur Schnitzler an Felix Salten, 20. 12. 1905
Arthur Schnitzler an Felix Salten, 20. 12. 1905
Quelle: Arthur Schnitzler: Briefe 1875–1912. Hrsg. v. Therese Nickl u. Heinrich Schnitzler. Frankfurt am Main: S. Fischer 1981.
Schnitzler, Arthur an Lindheim, ...von [Briefe]