30/11 Vm. bei Feldstein (Tischler), Berger, Herzmansky (über Pantomime und Cassian); bei Rosenbaum im Burgtheater. R. erklärt, Medardus liege thatsächlich noch bei der Censur, und werde seiner Überzeugung nach in den nächsten Tagen frei gegeben, aber erst nächste Saison gegeben werden.― Schlenther stehe fester als je. Sein enthusiastisches Verhältnis zu Schönherr hält R. nicht für ganz ehrlich; er wollte, wie Laube Grillparzer, auch einen österreichischen Klassiker entdecken, machen.―
Nm. erscheint plötzlich Max Weinberg, beurlaubter Gymnasialprofessor aus Höflein. Lebensläufe! Jugenderinnerungen. Mein schlechtes Gedächtnis.―
Dictirt, Briefe, Abenteurer.
Feldstein da, Messungen, Eintheilungen.
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Arthur Schnitzler an Stefan Zweig, 30.11.1909
Quelle: Stefan Zweig: Briefwechsel mit Hermann Bahr, Sigmund Freud, Rainer Maria Rilke und Arthur Schnitzler. Hgg. Jeffrey B. Berlin, Hans-Ulrich Lindken und Donald A. Prater. Berlin: S. Fischer 1987. (Nur Briefe an Bahr und Schnitzler erfasst)
Arthur Schnitzler an Arthur Kahane, 30.11.1909
Quelle: Renate Wagner (Hg.): Der Briefwechsel Arthur Schnitzlers mit Max Reinhardt und dessen Mitarbeitern. Otto Müller Verlag, Salzburg: 1971.