18/5 Mit Lili Bahn. Olga. Ihre Abreise nach Karlsbad.―
Besorgungen in der Stadt.―
R. L. Behandlung, und zu Tisch.―
Nm. Dr. Ludwig Bauer,― Basel ― Paris,― seit Jahren nicht gesehn. Erzählt mir Geschichte seiner journalistischen Carriere. Noch während er da, Joh. v. Guenther (Verlag Grethlein), nach Correspondenz ― wegen histor. Romans, will Cyclus herausgeben, halbe Zusagen von Th. Mann, Wassermann; er schlägt mir Josef den Zweiten vor ― ich lehne ab; nicht nur weil ich ein Drama Josef plane ― das ich auch nie schreiben werde.― Allerlei über meine Sachen. Das Gespräch war angeregt; kam dann geschäftlich auf „Reigen“.―
Mit H. K. (nach Regen) Prater; Häuser der fliegenden Schaukeln; im „Eisvogel“ genachtm.―
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Stefan Zweig an Arthur Schnitzler, 18. 5. 1927
Stefan Zweig an Arthur Schnitzler, 18.5.1927
Quelle: Stefan Zweig: Briefwechsel mit Hermann Bahr, Sigmund Freud, Rainer Maria Rilke und Arthur Schnitzler. Hgg. Jeffrey B. Berlin, Hans-Ulrich Lindken und Donald A. Prater. Berlin: S. Fischer 1987. (Nur Briefe an Bahr und Schnitzler erfasst)
Raoul Auernheimer an Arthur Schnitzler, 18.5.1927
Quelle: The Correspondence of Arthur Schnitzler and Raoul Auernheimer with Raoul Auernheimer’s Aphorism. Edited with introduction and notes by Donald G. Daviau and Jorun B. Johns. Chapel Hill: The University of North Carolina Press, 1972 (University of North Carolina Studies in the Germanic Languages and Literatures, 73).