Mittwoch, 5. Oktober 1927

5/10 Vm. Frl. Viola Gabr. Schlesinger; über Productionfragen.

Sil-Vara; mit Antrag Vanity Fair;― 12 Novelletten resp. Essays jährlich, à 200 (ev. 250) d.― Ich frage ― wozu mich verpflichten ― ? Herausgeber und Verleger ― alle irgendwie unzurechnungsfähig.

Briefe.―

Bei Benedikt und Frau zu Tisch. Anregend genug; politisches, psychoanalytisches u. s. w.

Mit C. P. Kino „Strecke“, dann Opernrest.― Ihr Gespräch mit F. S. über O.;― er war gehässig und taktlos (gegen mich, resp. über mich voll Verehrung, ja Liebe). Oh Gott. Die Ambivalenz macht ja alles noch schlimmer.

Begann zu lesen Domela (des „falschen Hohenzollern“ Erinnerungen).― ―

1927-10-05