11/4 Brief O. ― finanzielle Schwierigkeiten. Wohnung noch nicht beziehbar wegen Spedit.-Strike.―
R. L. Behandlung.― Ihre Liebesschmerzen.
Besorgungen.―
Bei der Hofrätin (die krank war), dort Maltschi Z. (auf kurze Zeit).
Bei Julius’ zu Tisch. Alle Kinder, auch der Enkel Georges, 6 Monate, den ich bei dieser Gelegenheit kennen lernte (nachdem ich neulich schon zärtlich von ihm geträumt).―
Grammophon (Verbesserungen).
Nm. gepackt u. dgl.―
Mit C. P. Kino (Spionin) ― dann mit ihr bei mir genachtm. Unerfreuliche Discussion; leidlich geschieden.―
ACDH-CH
Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage
Österreichische Akademie der Wissenschaften
Bäckerstraße 13
1010 Wien
T: +43 1 51581-2200
E: acdh-ch-helpdesk(at)oeaw.ac.at
Bei Fragen, Anmerkungen, Kritik, aber gerne auch Lob, wenden Sie sich bitte an den ACDH-CH Helpdesk
Felix Salten an Arthur Schnitzler, 11. 4. 1928
Arthur Schnitzler an Felix Salten, 11. 4. 1928
Arthur Schnitzler an Felix Salten, 11. 4. 1928
Quelle: Arthur Schnitzler: Briefe 1913–1931. Hrsg. v. Peter Michael Braunwarth, Richard Miklin, Susanne Pertlik und Heinrich Schnitzler. Frankfurt am Main: S. Fischer 1984. (PDF unter: https://schnitzler-briefe.acdh.oeaw.ac.at/)
Schnitzler geht ins Kino, 11. April 1928
Quelle: »A. ist manchmal wie ein kleines Kind«. Clara Katharina Pollaczek und Arthur Schnitzler gehen ins Kino. Herausgegeben von Stephan Kurz und Michael Rohrwasser unter Mitarbeit von Daniel Schopper. Wien, Köln, Weimar: Böhlau Verlag 2012.