4.9. Anatol - Zyklus
Seite 8 — Nr. 121.
tols Hochzeit ist für heute angesagt. In einem Zimmer als
seiner Junggesellenwohnung aber hat er noch Tamen¬
besuch, der das bevorstehende Ereignis unbekannt ist.
Anatol kann selbst mit Hilfe seines Freundes den Besuch
nicht los werden; schon drängt die Zeit. Anators
undin reizt diesen im Verlaufe eines Gespräches, er
könne sie nicht lassen, werde nie heiraten, bis er wütend
gesteht heute noch. Wutausbrüche, zerbrochenes Ge¬
schirr, ein zertretenes Bouquet. Ruhe erst, als Anatols
Freund ausspricht, er ist Ihnen doch nicht verloren, „zu
Ihnen kann man zurückkehren, jene kann man verlassen.
„Oh — wenn das . . . .“ — Die Darstellung litt einiger
maßen darunter, daß wahrscheinlich für die Vorbereitung
nicht zu viel Zeit zur Verfügung stand. Vorzüglich
wiedergegeben wurden vor Allem der erste zweite und
dritte Akt, über den vierten erhob sich an darstellerischer
Güte wieder der letzte. Herr Dr. Franz Ferdinand als
Anatol holte aus dieser Bombenrie sehr viel Gutes heraus
Herr Dr. Ad. Schippel als Max, der ruhige überlegen¬
Freund, war an seinem Platze, von den Damen verdient
vor allem genannt zu werden Frau Elsa Ferdinand
Bielitz, deren vollendetes Spiel den weiten Akt au
besondere Höhe hob, dann Frl. Lili von Asten als
Annie, die vorzügliche darstellerische Talente zeigte,
weiter Frl. Lia Landt, die den herzlichen Ton prächtig
traf, dann in ihrer schwierigen Partie Frl. Lili Deeren
und in ihrer etwas undankbareren Rolle Frl. Gwenny
Karen. Die Darstellung löste im Publikum die beste
Stimmung aus und wird es noch mehr bei einer Wieder¬
holung, in der einige Unebenheiten abgestreift sein werden. Die
Jugend=Bewegung.
Achtung, Kollegen von Aussig, Kleische,
Glashütte und Pokan! Am Sonntag den
8. Oktober findet ein gemeinsamer Ausflug
der genannten Gruppen nach Peterswald
statt. Die Kollegen von der Sektion Glashütte
und der Sektion Kleische sammeln sich um 8 Uhr
früh in der Flurenstraße und vereinigen sich
um ½9 Uhr mit den Kollegen von Aussig und
Kollegen
Pokau bei der Pokauer Volkshalle.
Nehmt Alle an diesem Ausfluge teil!
Ara 22. Oktober, vormittags 9 Uhr, beginnt
wie bereits berichtet, die im Volkskaffee in Aussig,
Pokauerstraße, tagende
Kreiskonferenz
Tagesordnung:
der Jugendlichen.
Berichte:
a) des Kreisvertrauensmannes, Referent Koll,
Heinrich Wissiak;
b) des Kassiers, Referent Koll. R. Müller:
c) der Kontrolle, Referent Koll. Kozak;
Referent Kollege Antor
Bildungswesen,
Jenschik aus Wien;
3. die Organisation der weiblichen Jugend
Referent Koll. Josef Hofbauer=Teplitz
Organisation und Agitation, Referent Koll.
Heinrich Wissiak;
j. der Verbandstag im Jahre 1912, Referent
Koll. Rudolf Müller;
. die gesundheitlichen Gefahren für die Jugend
Referent Gen. Dr. Markus Ungar:
Neuwahlen
Sonstige Anträge, Referent Koll. Wenzel
Lorenz.
Zu delegieren haben alle Organisationen
er jugendlichen Arbeiter im Aussiger Kreisgebiete,
und zwar haben alle Funktionäre dieser Orga¬
sationen anwesend zu sein. An den Unter¬
.
box 8/6
Z TAT
n
Anatol. Schnitzler.
Raz jedyny pokusi się Artur Schnitzler w
swem długiem życiu literackiem o problem, obcy
erotyce. Było to, kiedy myślał o temacie drama¬
tycznym na te stosunków politycznych austracko-
francuskich i kiedy ten dramat poprzedzi wstępem
do dramatur: Modym Medarden.
Lecz i w tym wypadku dramatu nie ma, po-
został tylko wstęp. wspomniany jako jedyna prób
ujęcia temu poważniejszego, pytania z dziedziny
moralności społecznej, etyki. Poza tym jedynym
wypadkiem przewielebna erotyka wzięta laska-
wie całą twórczość Schnitzlera w dożywotnią dzie-
10
rzawę. Co poza tem, to same milosti
Anatolz Kora, Blanka, Emilia, Anetta, Elza, long
trzema tysiącami innych dziewczątek, jaśniejszych
niż blask skońca, mitych i układnych, niezawsze
madrych, lecz zawsze sprytnych i dość godnych,
aby im poświęcić dzień, dwa dni, ba nawet cały
miesiąc,
Wszystkie te kobiety Schnitzlerowskie są
prostej linii descedentkami swoich matek rzym-
skich, każda z nich musi mieć swego Anatola¬
musi mieć co dni kilka innego, Anatola — żadna
z nich na tema życia nie hamletyzuje. Zadną z
nich, tak samo jak żadnym Anatolem, nie powoduje
milose — ich wy-
na odwrot ma sw
czystszej krwi i tyl-
mogte An¬
jak tylko z lekko
Jak gis bu¬
biete sodka, która
Marca Retimusa,
lubem swoim z
szty meskie, tak
kach dzieczne,
tola, który ją odne
wyprowadził te no
widza, Wiedenz,
ści klaskać.
Th. Fontanne
Schnitzler, na
Schlenthera, rados
ta, jak i inne ko-
pogodzi nasza kul-
niły kobiety rzym-
kochać już nie um
Th. Fontanne
dziwym obowiem
kobiety Schnitzler
ciała, to reprezent
mieszania barbar
ry, to te Fontanno
dzisiejszego Widni
godzić dzisiejszą
mächtigem Triebe
Pozor
tylko droge, która
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tols Hochzeit ist für heute angesagt. In einem Zimmer als
seiner Junggesellenwohnung aber hat er noch Tamen¬
besuch, der das bevorstehende Ereignis unbekannt ist.
Anatol kann selbst mit Hilfe seines Freundes den Besuch
nicht los werden; schon drängt die Zeit. Anators
undin reizt diesen im Verlaufe eines Gespräches, er
könne sie nicht lassen, werde nie heiraten, bis er wütend
gesteht heute noch. Wutausbrüche, zerbrochenes Ge¬
schirr, ein zertretenes Bouquet. Ruhe erst, als Anatols
Freund ausspricht, er ist Ihnen doch nicht verloren, „zu
Ihnen kann man zurückkehren, jene kann man verlassen.
„Oh — wenn das . . . .“ — Die Darstellung litt einiger
maßen darunter, daß wahrscheinlich für die Vorbereitung
nicht zu viel Zeit zur Verfügung stand. Vorzüglich
wiedergegeben wurden vor Allem der erste zweite und
dritte Akt, über den vierten erhob sich an darstellerischer
Güte wieder der letzte. Herr Dr. Franz Ferdinand als
Anatol holte aus dieser Bombenrie sehr viel Gutes heraus
Herr Dr. Ad. Schippel als Max, der ruhige überlegen¬
Freund, war an seinem Platze, von den Damen verdient
vor allem genannt zu werden Frau Elsa Ferdinand
Bielitz, deren vollendetes Spiel den weiten Akt au
besondere Höhe hob, dann Frl. Lili von Asten als
Annie, die vorzügliche darstellerische Talente zeigte,
weiter Frl. Lia Landt, die den herzlichen Ton prächtig
traf, dann in ihrer schwierigen Partie Frl. Lili Deeren
und in ihrer etwas undankbareren Rolle Frl. Gwenny
Karen. Die Darstellung löste im Publikum die beste
Stimmung aus und wird es noch mehr bei einer Wieder¬
holung, in der einige Unebenheiten abgestreift sein werden. Die
Jugend=Bewegung.
Achtung, Kollegen von Aussig, Kleische,
Glashütte und Pokan! Am Sonntag den
8. Oktober findet ein gemeinsamer Ausflug
der genannten Gruppen nach Peterswald
statt. Die Kollegen von der Sektion Glashütte
und der Sektion Kleische sammeln sich um 8 Uhr
früh in der Flurenstraße und vereinigen sich
um ½9 Uhr mit den Kollegen von Aussig und
Kollegen
Pokau bei der Pokauer Volkshalle.
Nehmt Alle an diesem Ausfluge teil!
Ara 22. Oktober, vormittags 9 Uhr, beginnt
wie bereits berichtet, die im Volkskaffee in Aussig,
Pokauerstraße, tagende
Kreiskonferenz
Tagesordnung:
der Jugendlichen.
Berichte:
a) des Kreisvertrauensmannes, Referent Koll,
Heinrich Wissiak;
b) des Kassiers, Referent Koll. R. Müller:
c) der Kontrolle, Referent Koll. Kozak;
Referent Kollege Antor
Bildungswesen,
Jenschik aus Wien;
3. die Organisation der weiblichen Jugend
Referent Koll. Josef Hofbauer=Teplitz
Organisation und Agitation, Referent Koll.
Heinrich Wissiak;
j. der Verbandstag im Jahre 1912, Referent
Koll. Rudolf Müller;
. die gesundheitlichen Gefahren für die Jugend
Referent Gen. Dr. Markus Ungar:
Neuwahlen
Sonstige Anträge, Referent Koll. Wenzel
Lorenz.
Zu delegieren haben alle Organisationen
er jugendlichen Arbeiter im Aussiger Kreisgebiete,
und zwar haben alle Funktionäre dieser Orga¬
sationen anwesend zu sein. An den Unter¬
.
box 8/6
Z TAT
n
Anatol. Schnitzler.
Raz jedyny pokusi się Artur Schnitzler w
swem długiem życiu literackiem o problem, obcy
erotyce. Było to, kiedy myślał o temacie drama¬
tycznym na te stosunków politycznych austracko-
francuskich i kiedy ten dramat poprzedzi wstępem
do dramatur: Modym Medarden.
Lecz i w tym wypadku dramatu nie ma, po-
został tylko wstęp. wspomniany jako jedyna prób
ujęcia temu poważniejszego, pytania z dziedziny
moralności społecznej, etyki. Poza tym jedynym
wypadkiem przewielebna erotyka wzięta laska-
wie całą twórczość Schnitzlera w dożywotnią dzie-
10
rzawę. Co poza tem, to same milosti
Anatolz Kora, Blanka, Emilia, Anetta, Elza, long
trzema tysiącami innych dziewczątek, jaśniejszych
niż blask skońca, mitych i układnych, niezawsze
madrych, lecz zawsze sprytnych i dość godnych,
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miesiąc,
Wszystkie te kobiety Schnitzlerowskie są
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skich, każda z nich musi mieć swego Anatola¬
musi mieć co dni kilka innego, Anatola — żadna
z nich na tema życia nie hamletyzuje. Zadną z
nich, tak samo jak żadnym Anatolem, nie powoduje
milose — ich wy-
na odwrot ma sw
czystszej krwi i tyl-
mogte An¬
jak tylko z lekko
Jak gis bu¬
biete sodka, która
Marca Retimusa,
lubem swoim z
szty meskie, tak
kach dzieczne,
tola, który ją odne
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widza, Wiedenz,
ści klaskać.
Th. Fontanne
Schnitzler, na
Schlenthera, rados
ta, jak i inne ko-
pogodzi nasza kul-
niły kobiety rzym-
kochać już nie um
Th. Fontanne
dziwym obowiem
kobiety Schnitzler
ciała, to reprezent
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ry, to te Fontanno
dzisiejszego Widni
godzić dzisiejszą
mächtigem Triebe
Pozor
tylko droge, która