Dr. Glaser, kaum bekannt; prätentiös albern über Bahr.
Mit Brahm ein Gespräch über die 1.000 Mark Garantie für C. Mizi, die er mir ein bißchen nachträgt; ich versuch ihm sein Unrecht zu erklären: »Sie
hätten sie mir sogar selber antragen müssen, in Anbetracht des so unsicheren Stücks
(Concert) das Sie dazugeben.«–
Über meine vielen Pläne; ich sollte mich mehr discipliniren, bei einer Sache bleiben.
Leicht gesagt.–
Kommentar
Überlieferung
Druck 1
Arthur Schnitzler: Tagebuch 1909–1912. Hg. Richard Miklin, Maria Neyses, Susanne Pertlik,
Walter Ruprechter und Reinhard Urbach hg. v. der Kommission für literarische Gebrauchsformen
der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Obmann: Werner Welzig Unter Mitwirkung
von Peter Michael Braunwarth. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
1981.
Tagebuch von Arthur Schnitzler, 13. 11. 1909. In: Hermann Bahr – Arthur
Schnitzler: Briefwechsel, Aufzeichnungen, Dokumente (1891–1931).
Hg. Kurt Ifkovits, Martin Anton Müller, Stand 27. 9. 2024, https://hdl.handle.net/21.11115/0000-000E-8866-6.