Gustav zum Nachtm. Anläßlich Martha Str. gab er eine sehr amüsante Charakteristik ihres (vor 16 J. verstorbnen) Vaters Karlweis. Über Leute, die gar keine Ansichten, gar keine wirklichen Beziehungen zu Menschen,
zu Dingen haben, die man also auch nicht gesinnungslos nennen kann. (Auch Bahr gehört gewissermaßen dazu.)
Kommentar
Überlieferung
Druck 1
Arthur Schnitzler: Tagebuch 1913–1916. Hg. Richard Miklin, Susanne Pertlik, Walter
Ruprechter und Reinhard Urbach hg. v. der Kommission für literarische Gebrauchsformen
der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Obmann: Werner Welzig Unter Mitwirkung
von Peter Michael Braunwarth. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
1983.
Tagebuch von Arthur Schnitzler, 11. 11. 1916. In: Hermann Bahr – Arthur
Schnitzler: Briefwechsel, Aufzeichnungen, Dokumente (1891–1931).
Hg. Kurt Ifkovits, Martin Anton Müller, Stand 27. 9. 2024, https://hdl.handle.net/21.11115/0000-000E-8997-D.