23. 4. 13
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»Götterdämmerung« … wieder] Die Hofoper gab Wagners Götterdämmerung am 13. 4., Tristan und Isolde am 5. 5. 1913, beide Male mit Anna Bahr-Mildenburg.
Stück] Das Phantom (Komödie in drei Akten. Mit Dekorationsskizzen von Koloman Moser. Berlin: S. Fischer 1913).
Immer derselbe] Hier lässt sich eine Verbindung zu einem zentralen Motto Bahrs herstellen, das er 1911 so begründete: »In ein Stammbuch schrieb einer stolz: Immer derselbe! Ich darunter keck: Niemals derselbe! Spät erst ging mir auf, das Rechte wäre wohl Beides: Niemals derselbe und eben darin doch immer derselbe zu sein!« ([Stammbuch-Spruch] In: Musen-Almanach 1911. Berlin: Verein Berliner Presse 1910, S. 39) Im Jahr darauf knüpfte er im Text Selbstinventur (Die neue Rundschau, Jg. 23, H. 9, S. 1287–1303) längere Überlegungen daran an.
Signatur: Cambridge, University Library, Schnitzler, B 5b
eh. Brief, 1 Bl., 2 S., von Schnitzler hs. ergänzt »Bahr«.
Hermann Bahr an Arthur Schnitzler, 23. 4. 1913. In: Hermann Bahr – Arthur Schnitzler: Briefwechsel, Aufzeichnungen, Dokumente (1891–1931). Hg. Kurt Ifkovits, Martin Anton Müller, Stand 7. 1. 2025, https://hdl.handle.net/21.11115/0000-000E-86C3-E.
Hermann Bahr an Arthur Schnitzler, 23. 4. 1913