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bischen das Gefühl des "Menschenfreunds" aus dem
5.Rue de Maubeuge,
Raimund'schen Märchen gehabt, -aber können wir wirkli-
Paris, 28.4.97.
Lieber Hugo, an Fischer hab ich geschrieben, ich zweifle
che Menschen uns auch "bessern?" Mit Bewusstsein ent-
nicht, dass er ohneweiters einverstanden ist. Warum aber
wickeln - das müsste wohl möglich sein! -
- Sagen Sie mir ein Wort, wie es Ihnen und andern Leuten,
glauben Sie, dass alle diese Sachen sich nur von Paris
aus komisch anhören. Sie sind übrigens mehr ekelhaft
von denen Sie gerade erzählen wollen, (was mir jeden-
falls erwünscht wäre) geht.- Ich werde Ende Mai,spä-
als komisch. Wenn sich Clara nur nicht viel draus
testens Anfang Juni, wieder in Wien sein. Das Wetter ist
macht und sich nicht gar zu viel sekieren lassen muss.
nicht schön; noch kenn ich eigentlich den Pariser Früh
Grüssen Sie sie und Anna von mir herzlich. Ist es mög-
lung nicht.
lich, dass Minni an dem Tratsch zum Theil schuld ist?
Grüssen Sie alle, die wir beide gern haben.
(Da wird sie mir ja auch was ähnliches anrichten!)
Herzlich grüsst Sie
Sonderbarerweise das einzige literarische, worüber ich
Ihr Arthur.
hier ein bisl nachgedacht, ist das Stück, wo sie mich
such Ihren Eltern, bitte, empfehlen Sie mich freundlich.
rettet. Aber sie ändert sich mir im Kopge, sie ist schon
beinah blind.
Meinen Brief von gestern oder vorgestern haben Sie doch!
- Arbeiten Sie was?
No 48
Eben komme ich von Versailles zurück und habe eine un-
beschreibliche Lust nach Grün und Luft und Stille
heimgebracht; eine so heftige Ungeduld, dass ich gleich