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G.F.P.
.8.
nannt, weil seine Leistung so wenig den Erwar¬
tungen entsprach, die man in ihn gesetzt hatte,
dass man nun aus einiger Entfernung ein Versagen
seinerseits in Erinnerung hatte. Die Angelegen-
heit ist zweifellos völlig verfahren, doch dies
sollte meiner Ansicht nach nicht des Grund sein,
den bedeutendsten Dramatiker Österreichs dauernd
Deutschlands
dem bedeutendsten Theater/zu entfremden. Ich
G.C.H.F.P
entnehme Ihrem Brief mit freudiger Genugtuung,
dass auch Sie ein ähnliches Gefühl haben und
dass Sie gern dem Deutschen Theater eine gold¬
dene Brücke bauen. Werin nun die Tat bestehen
wurden
soll, die Ihnen die Wiederanknüpfung der alten
G.H.F.P.
Beziehungen möglich macht, darüber haben wir
.H
hier lange und ernsthaft gesprochen. Sie
heib
Herrn Hoch¬
kann unserer Ansicht nach nur darin bestehen,
Mai ee
Votre
dass das Deutsche Theater eines Ihrer Werke
in das Repertoire aufhimmt, das durch sein eige-
dA
nes Gewicht dafür zeugt, wie wertvoll und wichtig
G.F.P.
.8.
nannt, weil seine Leistung so wenig den Erwar¬
tungen entsprach, die man in ihn gesetzt hatte,
dass man nun aus einiger Entfernung ein Versagen
seinerseits in Erinnerung hatte. Die Angelegen-
heit ist zweifellos völlig verfahren, doch dies
sollte meiner Ansicht nach nicht des Grund sein,
den bedeutendsten Dramatiker Österreichs dauernd
Deutschlands
dem bedeutendsten Theater/zu entfremden. Ich
G.C.H.F.P
entnehme Ihrem Brief mit freudiger Genugtuung,
dass auch Sie ein ähnliches Gefühl haben und
dass Sie gern dem Deutschen Theater eine gold¬
dene Brücke bauen. Werin nun die Tat bestehen
wurden
soll, die Ihnen die Wiederanknüpfung der alten
G.H.F.P.
Beziehungen möglich macht, darüber haben wir
.H
hier lange und ernsthaft gesprochen. Sie
heib
Herrn Hoch¬
kann unserer Ansicht nach nur darin bestehen,
Mai ee
Votre
dass das Deutsche Theater eines Ihrer Werke
in das Repertoire aufhimmt, das durch sein eige-
dA
nes Gewicht dafür zeugt, wie wertvoll und wichtig