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13.3.02.
N.S. soeben erhalten wir Veranlassung, Sie noch um eine
andere grosse Gefälligkeit zu bitten. Ein Fräulein
Lafrenz, die am Deutschen Volks Theater in Wien thätig
ist, wird uns von privater Seite sehr warm zum Engage-
ment empfohlen. Herr Dr. Brahm wäre Ihnen zu Dank ver-
pflichtet, wenn Sie die Güte haben wollten, uns über diese
Dame, ihro Erscheinung, ihr künstlerisches Wesen und ihre
Leistungen etwas Genaueres mitzutheilen.
Hochachtungsvoll
d.O.
1.° 1
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Berlin, 29.3.1902.
Lieber Herr Schnitzler,bitte verschaffen Sie mir doch
umgehend die genaue Adresse der Kaltwasseranstalt Sulz
(oder in der Sulz?) bei Kaltenleutgeben. Wenn ich nicht
irre, war Ihr Bruder dort und wird wissen, ob sie zu em-
pfehlen ist? (Kaltenleutgeben wird von dem patienten ab-
gelehnt). Käme sonst etwas nahe Wien in Betracht,falls
2. nicht gut ist? Entschuldigen Sie die Bemühung und
seien Sie in gile, herzlich und österlich, gegrüsst
von Ihrem
O.B.