ganzen 27 Exemplare zu dem eingedruckten Preise
von 5 K. als verkauft auszuweisen,in der übli-
ohen Weise zu verrechnen und mein Konto mit
diesen 135 K. zu belasten. Ueberzahlungen aus
Oesterreich werde ich, wie wir es bisher immer
getan, bei der österreichischen Blindenstelle di¬
rekt einzahlen, ebenso wie ich Sie neuerdings
bitte eventuelle Ueberzahlungen aus Deutschland
direkt an die deutsche Blindenstelle zu über-
reichen.
Ich bin unschlüssig geworden,ob ich un-
ter den derzeitigen politischen Umständen
"Die Schwestern" noch in diesem Winter zur Auf-
arme
führung soll gelangen lassen und habe mich
telegraphisch an Reinhardt um dessen Meinungs-
äus erung gewandt. Ich kann mir nicht gut den-
ken, dass sich die Stimmung in Deutschland oder
bei uns im Laufe der nächsten Monate erheblich
zum Bessern wenden sollte.Falls wir die Auffüh-
rung also bis zur nächsten Saison verschieben.
t
müsste die Buchausgabe so lange zurückgehalten
werden. Die Bühnenexemplare sind ja wohl fertig?
Höchst erfreulich ist es mir, dass Sie
sich mit Dr. Rosenbaum so gut geeignigt haben
und die Wiener Angelegenheiten auch, wie ich hö-
re.im besten Gang befinden. Der Besuch des Herm
Ripper, don ich bestens zu grüssen bitte. war mir
höchst wertvoll und angenehm.
Herzlichst
Ihr