gewahrte isten wollen. Dass er augenblicklich
nicht viel mehr tun kann als er tut, das besta-
tigen sie ja selbst mit der Bemerkung, dass unter
den derzeitigen Umständen die Neuherstellung
weiterer Werke in Wien ganz lahmgelegt sei; R.
müsste, sich also jedenfalls wie die Dinge heute
stehen auf eine rein administrative Tätigkeit
beschranken. Aber haben sie überhaupt die Ab-
sicht ihm wesentliche Entscheidungen anzuver-
traüen? Denken sie daran ihm Annahme oder Ab -
Zu überlassen
lehnung von Mahuscripten anzuvertrauen,die Ih¬
vom Verlag angeboten werden? Hat er sich nur auf
Empfehlungen,Anrepungen zu beschränken, ja, er¬
warten sie solche überhaupt von ihm? Diese Dinge
sind mir eigentlich nicht vollkommen klar. Möch-
ten sie mir gestatten oder vielmehr erschiene
es Ihnen wünschenswert, dass ich einmal mit R.
über diese Fragen rede, bei welcher Gelegenheit
ich ihm se betverständlich nicht verschweigen
würde.dass und warum mir einzelne seiner Forde-
rungen nicht am Platze scheinen. Ich will natür-
lich nur dann mit ihm sprechen, wenn sie sich ir¬
gend einen Vorteil für Ihre weiteren Beziehungen
mit ihm davon vorsprechen.sonst äussere ihh mich
gar nicht. Bei meiner Meinung, dass sie keinen
fleissigeren und verlässlicheren Beamten bekommen
können, bleibe ich.
Herr Rotter vom Trianontheater hat mir
nochmals wegen des „Reigen“ geschrieben und mir
ganz ungewöhnlich günstige Bedingungen vorge -
schlagen. Zugleich schreibt er mir.dass er sich
auch für den „Ruf des Lepens“ interessiert. So¬
weit ich über Berliner Theaterverhaltnisse un-
terrichtet bin, eignet sich wohl weder das Tria¬
non-noch das Residenztheater für dieses Stück.
nicht wahr?
Neulich sandte ich Ihnen einen auf „Ca-
sanovas Heimfahrt" bezüglichen Antra aus Schwo¬
den ein. Ich denke wohl, dass xxx für das Ueber-
setzungsrecht tausend schwedische Kronen ver¬
nicht viel mehr tun kann als er tut, das besta-
tigen sie ja selbst mit der Bemerkung, dass unter
den derzeitigen Umständen die Neuherstellung
weiterer Werke in Wien ganz lahmgelegt sei; R.
müsste, sich also jedenfalls wie die Dinge heute
stehen auf eine rein administrative Tätigkeit
beschranken. Aber haben sie überhaupt die Ab-
sicht ihm wesentliche Entscheidungen anzuver-
traüen? Denken sie daran ihm Annahme oder Ab -
Zu überlassen
lehnung von Mahuscripten anzuvertrauen,die Ih¬
vom Verlag angeboten werden? Hat er sich nur auf
Empfehlungen,Anrepungen zu beschränken, ja, er¬
warten sie solche überhaupt von ihm? Diese Dinge
sind mir eigentlich nicht vollkommen klar. Möch-
ten sie mir gestatten oder vielmehr erschiene
es Ihnen wünschenswert, dass ich einmal mit R.
über diese Fragen rede, bei welcher Gelegenheit
ich ihm se betverständlich nicht verschweigen
würde.dass und warum mir einzelne seiner Forde-
rungen nicht am Platze scheinen. Ich will natür-
lich nur dann mit ihm sprechen, wenn sie sich ir¬
gend einen Vorteil für Ihre weiteren Beziehungen
mit ihm davon vorsprechen.sonst äussere ihh mich
gar nicht. Bei meiner Meinung, dass sie keinen
fleissigeren und verlässlicheren Beamten bekommen
können, bleibe ich.
Herr Rotter vom Trianontheater hat mir
nochmals wegen des „Reigen“ geschrieben und mir
ganz ungewöhnlich günstige Bedingungen vorge -
schlagen. Zugleich schreibt er mir.dass er sich
auch für den „Ruf des Lepens“ interessiert. So¬
weit ich über Berliner Theaterverhaltnisse un-
terrichtet bin, eignet sich wohl weder das Tria¬
non-noch das Residenztheater für dieses Stück.
nicht wahr?
Neulich sandte ich Ihnen einen auf „Ca-
sanovas Heimfahrt" bezüglichen Antra aus Schwo¬
den ein. Ich denke wohl, dass xxx für das Ueber-
setzungsrecht tausend schwedische Kronen ver¬