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29. Jan. 27
F/8i.
Herrn Dr. Arthur Schnitzler
Wien
Lieber Freund,
es hat sich herausgestellt, dass von „Casanovas Heimfahrt“
der ganze Vorrat von 4 700 Exemplaren nur gebunden vorhanden ist.
Unter diesen Umständen wäre es eine grosse Materialverschwendung,
4 700 Exemplare zu vermakulieren. Wir haben daher mit einem Zwischen-
händler wegen Verkauf der ganzen Partie gesprochen; was wir dafür
bekommen können ist sehr wenig, es sind 37 Pfg. pro Exemplar, alsq
Gesammt
etwa so viel wie der Einband kostet. Wir würden Ihnen vom Erlös 20 %
anbieten, das macht auf Ihren Teil etwa 350 M aus. Wären Sie damit
einverstanden, dass wir die Sache so regeln? Die Neuausgabe des Buches
könnten wir allerdings erst im nächsten Frühjahr machen, damit die alten,
im Preis herabgesetzten Exemplare, den Verkauf der Neuausgabe nicht
ungünstig beeinflussen. Inzwischen haben wir ja noch die illustriert
Ausgabe auf Lager.
Dr. Maril ist in Wien zur Uraufführung von zwei Stücken unseres
Verlages. Er wird Sie besuchen und wegen der eventuellen Uebernahme
beiden Bände von Zsolnay und Ullstein mit Ihnen sprechen.
herzlichen Grüs
S. FISCHER, VERLAO
AKTRENGESELISCHAFT
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Mr
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