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  2. A25: Der Ruf des Lebens. Schauspiel in drei Akten (Vatermörderin)
  3. Seite 78

A25: Der Ruf des Lebens. Schauspiel in drei Akten (Vatermörderin), Seite 78

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Marie: Du bist nicht allein.
Max: Versperr dir den Rückweg nicht. Wozu das
alles?
Marie: Ich brauche keinen Rückweg - ich habe kei-
nen Rückweg.
Max: Er istlje vorgezeichnet. Dein Vater erwartet
dich.
Marie: Ich habe keinen Vater. Er ist tot.
Max: Du hast ein Haus ein Heim, ein Bett, eine Jugend,
ein Leben, die ganze Welt gehört dir.
Sleut
Marie: Nichts habe ich als dich.-
Sollistär
Max: Glaubst du? (er greift nach seinem Revolver.
In diesem Augenblick kommt Max Albrecht.)
Albrecht: Max!
Max: Ich habe gewartet, wie du es gewünscht hast, zu
mehr bin ich nicht verpflichtet. Was du mir noch
zu sagen hättest, hat keinen Sinn mehr für mich.
Rn
Albrecht: (Vielleicht doch. Du kommst mit mir,
Max: Spott in diesem Augenblick?
Albrecht: Nichts weniger.
Max: Was wollte er von dir?

Zitiervorschlag

A25: Der Ruf des Lebens. Schauspiel in drei Akten (Vatermörderin), Seite 78, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1428127_0078.html
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