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  2. A29: Roman-Fragment (Wurstl Roman, Wurstel. Ein Wiener Roman)
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A29: Roman-Fragment (Wurstl Roman, Wurstel. Ein Wiener Roman), Seite 7

seiner Erfahrung, beinem diagnostischen Scharfblick
den ihm die Kollegen noch eher zugestehen wollten
als gründliche Gelehrsamkeit, kaum jemals, dass er
eine Gefahr zu spät erkannt hätte, bei sich selbst
v. 1.
lehnte er es so lange als irgend möglich ab einen
Zustand als schwer oder gar als hoffnungslos an-
ian
zusehen - (und dies) umso entschiedener, je stärker
ich ihm konnte
die inneren oder äusseren Beziehungen waren die
verknüpft vielleicht
ihn mit dem Leidenden verbanden. Diese glückli-
well
che Anlage wurde freilich durch den Umstand geför-
dert, dass er trotz allem geselligen, freundschaft-
"Taneul"
lichen,kollegialen Verkenr, ja trotz allen Fami-
liensinns) niemandem auf der Welt so innig verbun-
den war,dass er in ernsten oder gar schicksals¬
haften Augenblicken fremdes Dasein, auch das al¬
lernächste nicht, gleichsam als eigenes zu verspüren
So hatt u anfangen den ich bestenen
vermocht (hätte).
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So wollte er, als sein Sohn Rudolf vor
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ist der Natur¬
einem Jahr, gleich nach dem Doktorat an einem fie-
berhaften Katarrh erkrankt war, darin nur eine

Zitiervorschlag

A29: Roman-Fragment (Wurstl Roman, Wurstel. Ein Wiener Roman), Seite 7, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1428131_0007.html
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