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  2. A29: Roman-Fragment (Wurstl Roman, Wurstel. Ein Wiener Roman)
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A29: Roman-Fragment (Wurstl Roman, Wurstel. Ein Wiener Roman), Seite 15

28/6.1928
13
gerichts
und seine gelegentlichen Partner woll anderweitig
vergeben. Flüchtig dachte er daran (in einem andern
1° Leop
Trakt des Krankenhauses seinen Kollegen Leihnik zu
besuchen,aber im Grunde verspürte er heute wenig
Mr.
Lust zu einer Unterhaltung mit diesem vortreffli¬
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chen, aber zuweilen etwas ermüdenden alten Freund,
v. 44.
G.H.
der immer die Neigung verspürte aus den simpelsten
V. h.
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und fachlichsten Gesprächen in vage,
O.L. d
Hilr.
philosophische Diskurse einzubiegen und das gleich-
19th
gültigste Thema zum Ausgangspunkt allgemeiner,
de
eitler und am Ende doch etwas selbst-
gefälliger Betrachtung zu wählen. Auch seinen
1er3t
ab.
Freund Hüllrig hätte er aufsuchen können, wogegen
aber (erstlich), sprach, dass dieser sich in den letz-
ten Wochen um Rudolf überhaupt nicht gekümmert hat-
te und zweitens (der Umstand), dass Hulrik, wenn er
überhaupt daheim zu finden war, gewiss angenehme)
weibliche Gesellschaft hatte und nicht ge-
stört zu werden wünschte.
leeren
Und noch eine Art gab es dieser
Stunde einen Schein von Inhalt zu verlei-
hen

Zitiervorschlag

A29: Roman-Fragment (Wurstl Roman, Wurstel. Ein Wiener Roman), Seite 15, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1428131_0015.html
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