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  2. A29: Roman-Fragment (Wurstl Roman, Wurstel. Ein Wiener Roman)
  3. Seite 21

A29: Roman-Fragment (Wurstl Roman, Wurstel. Ein Wiener Roman), Seite 21

19
auch ihm von seiner eigentlichen Absicht kein Wort
. auch
verraten,von ihm selbstverständlich keinerlei In¬
formationen erhalten habe, was sich übrigens schon
aus dem Umstand ergab, dass der Artikel nur wenig
Tatsäähliches und dies wenige in laienhafter und
phantasievoller Umkleidung brachte, und dass insbe-
dem
sondere der Chef vielmehr das Portrait, das Dobolt
breks
von ihm entworfen, kaum in einem Zuge glich. Mit
mühe liess sich der Professor bewegen von einer
shd
Berichtigung an die Zeitung abzusehen. Rudolf
aber ärgerlich über die mannehmlichkeit,die ihm
Fjette in not
widerfahren(verfehlte nicht an Herrn Dobolt einen
zurechtweisenden Brief zu richten(dessen scharfer
Ton nur durch die Erinnerung an jenes anregende
L
Gespräch im Krankenhausgarten einigermassen gemil-
dert war) Schon Tags darauf erschien Dobolt in ei¬
gener Person bei Doktor Forlan (und entwaffnete ihn
sofort durch die Geschicklichkeit, mit der er seine
kleine Verfehlung gar nicht zu beschönigen, sondern
Yours
nur durch die Abhängigkeit seiner Stellung und den
Eigensinn seines Chefredakteurs
zu erklären suchte,

Zitiervorschlag

A29: Roman-Fragment (Wurstl Roman, Wurstel. Ein Wiener Roman), Seite 21, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1428131_0021.html
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