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  2. A38: Roman-Fragment (Wurstl Roman, Wurstel. Ein Wiener Roman)
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A38: Roman-Fragment (Wurstl Roman, Wurstel. Ein Wiener Roman), Seite 114

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sie die Bühnenlaufbahn in Aussicht genommen
gabt deta als de
hatte. Rudolf war etwas erstaunt, als er hörte,
dass sie eigentlich Lehrerin hatte werden wollen.
Uebrigens unterrichtete sie auch jetzt noch win
wenig.
"Ja, wo nehmen Sie denn die Zeit zu all
dem her?“ fragte Rudolf.
Sie zuckte nur die Achseln. Dann kam
xxxxxx
das Gespräch wieder auf ihr Theaterstudium.
auf die Bücher, die die Familie be-
sass; die Bibliothek schien recht klein zu sein,
Hebbel, auch Grillparzer fehlten darin. Rudolf
bat um die Erlaubnis ihr die wichtigsten Dramen
von Grillparzer zu schicken, als die Schwester sich
ihnen zugesellte. Man war in eine Seitengasse
eingebogen und bald standen sie vor dem Tor eines
dreistöckigen Hauses von mässigem Ansehen. Hier
wohnte die Familie Labitzky und die Schwestern
verabschiedeten sich von dem jungen Arzt. Sofie
war freundlich, beinahe herzlich, Marie war kühlt

Zitiervorschlag

A38: Roman-Fragment (Wurstl Roman, Wurstel. Ein Wiener Roman), Seite 114, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1428132_0114.html
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