A47: Schulaufsätze, Seite 83

Tempel, in welchem Menschen, die längst
ur nicht, der ewig gebürenden, ewig
dahin sind, zu ihren Göttern, Flekten,
zerstörenden, die auch die Inschrift hin¬
etren Glaube längst entschwunden.
weggewischt und mit Moos überdeckt
daruft der Wandrer der Natur zu
das Werk entschwundener Tage¬
ob sie so wenig ihre Meisterstücke achte
das Weib sieht des Wandersmanns
daß sie sie untergehen lasse, und daß
sag
staunende Blicke, und erzählt ihm,
Strauch und distel stehe, wo einst Tempel
er solle ihr nur folgen, um ihre
geragt, mit gesützt von schlanken
gütte herum lagen viele Steine
Säulen und geziert mit mannig fachen
und daneben sei die Quelle, aus
Schmuck, Tempel, von denen jetzt
befinden sich
der sie trinke. Sie stehen vor
nichts mehr übrig sei als Schutt, Trümmer
der Hütte, die einfach daßeft in
einsame Säulen, die zu den gefallenen
aufrecht ragen zu
mitten schlanker Säulen, zu deren
Schwestern hinab' sähe, deren das
von
Fußen die Trümmer der zerberstenen
auch ihnen gar bald bevorsteht und
zerbrochenen liegen; die einstehen
nur dasselbe Loos erwarten, als d
so gestanden wie ihre selbstseht
wir das die am Boden verstreuten
noch kühe aufblickenden Schweßen
So denkt der
schon ereilt.
diese einz morschen Stimme, die
Wandrer, und während die Frau Wasser
von der gewaltigen Zeit zu
zu schöpfen geht, nimmt er den Knaben
Boden geworfen worden, - sie
in die Arme und preist ihn glücklich,
waren einst zusammengefügt, sie
daß ihn noch vergangner, schöner
bildeten eins, bildete einen