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  2. A53: Der Geist im Wort und der Geist in der Tat
  3. Seite 255

A53: Der Geist im Wort und der Geist in der Tat, Seite 255

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58
Die Bezeichnung Pilettantismus ge
hört/zu den jenigen, mit denen der Sprachge
brauch am willkürlisten zu verfahren pflegt.
Bald bezeichnet man als vilettanten einen
Künstler von einergewissen äristokratischen
spielerisch
inneren Lebenshaltung,einen
legten Geist, dem es weniger auf die Vollen-
dung eines Werkes ankommt, als auf die
Schaffens- oder Spielfreude an sich. Manchmal
wie der nennt man so irgend ein mäs-
dig begabtes Individuum,das sich an Aufgaben
heranwagt, denen es nicht gewachsen ist und
das durch seine unbegründeten Ambitionen
kläglich oder lächerlich erscheint.
per pilettantismus als Seelenzustand
haben hat mit dem Grad der Begabung nichts zu tun.
literaten sind dilettantischen See-
lenzuständen weniger unterworfen müssen sich
auch
mehr vor ihnen hüten) als Dichter.Es gibt eine
Art von pilettantismus, für den als richtigere

Zitiervorschlag

A53: Der Geist im Wort und der Geist in der Tat, Seite 255, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1428141_0255.html
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