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Warum soll ich das Weib nicht besitzen, das ich un
endlich liebe und das mich unendich liebt. Lasst
Eure Gedanken weit hinfliegen, geliebte Andächtige
und denkt Euch nun, dass die Schranken fallen, wel
che jener verrückte Tor so sehr perdammt, inn Wahr
heit fallen. Das Weib des andern ist frei - es ge
hört ihm, ihm der es liebt!
O, er ist zu selig der Nar-r und denkt nicht weiter
und ist mit dem Genusse des Augenblicks zufrieden.
Das Weib ist frei. Und alle Leidenschaften auf Er
den schal ten und wal ten schrankenlos. Noch ein an
derer Mann fasst glühende Liebe zu dem Weth, das nun
den beiden, in Wahrheit aber keinem und allen gehört.
Soll ich Euch die Geschichte weiter erzählen? Wie
das Weib nun auch den Gelüsten eines dritten sich
hingab? Wie der erste aber rasend darob ward und
beide erschlug, und nun unglücklicher war als je?
Und wies in der ganzen Welt ebenso elend zuging als