A68: Aegidius, Seite 229

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Und wieder ja- wenn Spielen Krankheit ist
Das spracht ihr wahr. Ledoch der Mensch, dem doch
Eguhis
Auszum Ein Spiel? - Philosophie ein Spiel?
All das so offen dazuiegen scheinet.
So sagt ich.
Augustin
Als wär es eben mir dazu geschaffen,
Zum mindesten die Luftphilosophie,
Dass ers nach Well und innerm Trieb benütze,
des Schwebedenken in das Wesenlose,
Der Mensch gehörcht auch andern Satzungen,
Das mählige Schwerlieren in das Nichts.
Als denen in der eignen sind am Brust.
Tage, das ist ein Spiel, und zwar das schlimmste, denn
Regid. Gehorcht? Muß, muß gehorchen?
Man kan am Ende doch um mehr nicht spielen
Freilich, Bruder.
Augustin.
Als um das eigne menschliche Vernunft.
jedoch ihr scherzt. Von jeher kann ich auch
tegichis. Und wenn ich auch hierauf erwiderte!
Als gottesfünftgen Jüngling. Reiner war
Ein solches Spiel wenn ich die Religion?
Wie ihr gehorsam eben denchesetzen,
Leverin Weh, weh!
Von denen ihr so - seltsom jetzo spracht.
Augustin (erschrocken) Mein Brack. Nein! Fast schien ich mich,
Aegidus. Hrn.! Muhsgehorchen! Bruder Augustin, verclarent
Euch so zu nennen
Wer war, der jene Satzungen, der Menschheit gab.
Ich erlass' euch gerne
Regishes.
Augustin. Anredius kommt. Euch ist nicht völlig wohl.
die Antwort. Eure Vorurtheile sind auch
Legt auch zu Bett' in eurer Zelle. Kommt
So tief ins Herz gefangt, daß ihr mich nicht
Wir führeten euch. Helft Bruder severin.
Begreifen könntet. Eine Religion,
Regulier. Lastt mir. Ich bin nicht krank, es sei dann daß
Nicht mein Philosophiren gleicht dem mähligen
ihr
Verschwinden in ein Nichts, dem Schweberteken
Philosophien eine Krankheit nennt
Wie ihr sehr witzig sagtet, lieber Bruder
Ouoir
Rügustin