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Der Jugend Reichtum, alles Glück der Welt,
Und Unermess'nes trinkt der Boden auf,
Auf den's verschwand' risch fliesst in blutzen Bächen.
Daneben meine Neige anzubieten,
Wärt.
7/8 so beschämend, als betrügerisch.
Lass' mich, Andrea, dieses arme Dasein
Beschliessen, wie's ihm ziemt!
Du machst es reich,
Andr:
Da Du's für ein Unendliches dahingiebst!
0 komm, Filippo, erst ins Freie wieder,
Dort lasse der bedronten Heimat Himmel
Sich wölben über Deinem Haupt, dort fühle,
Dass hunderttausend Brüder. Dir erste h'n,
Wenn Du den gleichen Weg mit Ihnen ziehst!
Zum Thor von San Vitale eil' mit mir,
Dort warten wir des ungeheuern Tags
Vereint, doch eh' wir gehn, geleite mich
sich
Zu Einer, der M, eh' der Tag erscheint,
Des Klosters von San Luca Thüre ai fthut,
Um nie sich ihrem Ausgang zu eröffnen.
Vielleicht, dass dieses Wiedersehn, den Geist
Ihr wiederbringt, dass ihre reine Hand
Dich segnet, eh' Du scheidest, und dass Eine
Daheimbleibt, Deine Rückkehr zu erfleh'n,
Zu mig'nem Glück nicht mehr, doch für Bologna,
Und ist Dir nicht bestimmt, Dich zu beweinen!
Andrea!
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Der Jugend Reichtum, alles Glück der Welt,
Und Unermess'nes trinkt der Boden auf,
Auf den's verschwand' risch fliesst in blutzen Bächen.
Daneben meine Neige anzubieten,
Wärt.
7/8 so beschämend, als betrügerisch.
Lass' mich, Andrea, dieses arme Dasein
Beschliessen, wie's ihm ziemt!
Du machst es reich,
Andr:
Da Du's für ein Unendliches dahingiebst!
0 komm, Filippo, erst ins Freie wieder,
Dort lasse der bedronten Heimat Himmel
Sich wölben über Deinem Haupt, dort fühle,
Dass hunderttausend Brüder. Dir erste h'n,
Wenn Du den gleichen Weg mit Ihnen ziehst!
Zum Thor von San Vitale eil' mit mir,
Dort warten wir des ungeheuern Tags
Vereint, doch eh' wir gehn, geleite mich
sich
Zu Einer, der M, eh' der Tag erscheint,
Des Klosters von San Luca Thüre ai fthut,
Um nie sich ihrem Ausgang zu eröffnen.
Vielleicht, dass dieses Wiedersehn, den Geist
Ihr wiederbringt, dass ihre reine Hand
Dich segnet, eh' Du scheidest, und dass Eine
Daheimbleibt, Deine Rückkehr zu erfleh'n,
Zu mig'nem Glück nicht mehr, doch für Bologna,
Und ist Dir nicht bestimmt, Dich zu beweinen!
Andrea!
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