sowie bei sämtliche
Lft Balk
raschine Pension. Telephon 9. Bez. A. Mehl
Hof. Prosp. im Hotel.
Steiermark Prospekte
von Apotheker W. Twerdy, seit 20 Jahren beim Antbewahren der Winterkleider etc. bestens bewährt, in Flaschen & 70 Heller
und K 1.20 samt Gebrauchsanweisung.
Schabengeist
Apotheke „zum goldenen Hirschen“, Kohlmarkt II, in Wien.
Franzosen und während der ersten Okkupationszeit
1. Juli lebte Metternich, der spätere Staatslenker, als
lustig. Nicht nur die Theaterzettel des Burgtheaters er¬
immer wieder ans Klavier eilte, um in den Klängen der Kriegsgefangener in Wien. Er bewohnte ein Landhaus
schienen nun in französischer Sprache, auch sonst wurde
seiner Mutter, das in der Nähe des Schönbrunner überall ein französischer Einschlag bemerkbar. Französische
Volkshymne Trost zu suchen. Als die ersten Schüsse
gatterten, sagte er zu seiner Umgebung: Kinder fürchiet Schloßparkes lag. Der Mann, der auf der Höhe seines
Restaurants entstanden, und aus den Speisekarten, über
¬ichts. Wo Haydn ist, da kann nichts geschehen.“ Er Glückes stand, und der Mann, dessen Stern in wenigen
deren Fremdsprachigkeit der Eipeldauer schon vor der
wurde auch tatsächlich von den Franzosen mit aller Aus¬
Monaten strahlend aufflammen sollte, waren Nachbarn. Besetzung Wiens gewitzelt hatte, verschwanden die
zeichnung behandelt; viele Offiziere suchten den be¬
Μapoleon und Metternich, die durch Jahrzehnte Europa
deutschen Bezeichnungen vollends. Eine andere Einrich¬
rühmten Komponisten auf. Doch der Schmerz über das
regierten, kamen in dieser Zeit nicht in persönliche Be¬ tung, die gleichfalls den Franzosen ihre Einführung ver¬
Schicksal des Vaterlandes war größer als die Freude an
rührung, obwohl es der Kaiser der Franzosen nicht an dankte, wurde nicht wenig angestaunt: Mit den Grena¬
der Anerkennung. Am 26. Mai spielte Haydn noch drei¬
Aufmunterung fehlen ließ. Der Sieg Napoleons bei
dieren waren auch Stiefelputzer nach Wien gekommen,
mal die Volkshymne mit einem Ausdrucke, über den er
Wogram hat den Anstoß zu Metternichs Ministerschaft die sich auf den Straßen häuslich niederließen.
sich selbst wunderte. Fünf Tage später war er tot. Die
gegeben, und Metternichs Ministerschaft war nicht das
Einen traurigen Anblick bot der Stephansplatz, auf dem
„Wiener Zeitung“ veröffentlichte an der Spitze des Blattes
letzte Glied in der Kette von Ursachen, die Napoleons
eine Winkelbörse errichtet wurde. Hier verkauften die
die schmerzliche Nachricht; von dem Gram des großen
Untergang bewirkten. Die Räder des Lebensglückes napoleonischen Soldaten die Beute des Tages den meist¬
Meisters erzählte sie allerdings nichts
greifen eben sonderbar ineinander.
bietenden Zwischenhändlern, die sich hier einfanden. Zwar
Hatte der Gang des Krieges auf den Seelenzustand
Die Okkupation brachte diesmal das Leben in de
durchkreuzten wiederholt Patrouillen den schamlosen
Stadt aus dem Gleichgewichte. Im Augarten, im Prater der Wiener nachteilig eingewirkt, so taten die materiellen
Handel, indem sie die unberufenen Geschäftsleute davon
und an anderen Orten wurden nichtsahnende Bürger Bedrückungen der Okkupation das übrige. Da die
trieben. Aber das Uebel ließ sich nicht ausmerzen. Ver
festgenommen und gezwungen, den Franzosen beim Bau I Bürgermliz den Wachdienst der Hauptstadt verrichten
käufer und Händler fanden sich immer wieder zusammen.
von Brücken und bei anderen Arbeiten behilflich zu sein. mußte, waren viele Familienväter dem Gewerbe ent¬
Aus diesen wenigen Angaben geht schon hervor, daß
Die Tage von Aspern und Wagram verbreiteten in der zogen, wie denn überhaupt für das Geschäftsleben schwere
die Wiener während der Franzosennot des Jahres 1809
Bevölkerung Beunruhigung. An den Pfingsttagen war Wochen bevorstanden. Die Einquartierung der französi¬
alle Ursache hatten, die Köpfe, hängen zu lassen. Doch
es wenigstens möglich, von den Kirchtürmen und von schen Truppen bewirkte eine starke Belastung der
das glückliche Temperament verhinderte das gänzliche
hochgelegenen Dächern aus die Bewegungen der Truppen Familienbudgets, die ohnehin durch die furchtbare
Verflackern der Lebensfreude. Wie man keinen Anlaß
auf der anderen Seite der Donau zu verfolgen. Im
Teuerung arg in Mitleidenschaft genommen wurden. versäumte, um den militärischen Aufzügen und Paraden
Juli wurde selbst dieses Trostmittel versagt. Man hörte
Nach der Schlacht bei Aspern kostete in Wien ein Pfund
beizuwohnen, so verwendete man auch das letzte Geld
nur von Ferne her den Donner der Geschütze. Wien
Kaffee acht Gulden, ein Pfund Butter sechs bis sieber
daraus, sich einige fröhliche Stunden zu bereiten. Mitte
Gulden, ein Hase fünfzehn Gulden. Dazu kamen ferner Juli wurden die großen Gärten geöffnet. Nun strömten
glich in diesen Monaten einer großen Krankenstube die
Spitäler waren überfüllt, so daß die Soldaten so rasch die Kontributionen, die die Stadt bis zur Erschöpfung
die Wiener wieder in hellen Scharen in den Prater,
aussogen. Selbst an die Ausschreibung einer Kopfsteuer
als möglich der Privatpflege überlassen werden mußten
dessen Besuch zum größten Aerger eingestellt worden war.
Im Hause der Karoline Pichler waren beispielsweise zu wurde nicht vergessen. Von einem Fürsten verlangte man
Hormayr erzählt in seiner Geschichte Wiens, daß am
fünshundert,, von einem Grafen hundertvierzig und von
gewissen Zeiten nicht weniger als siebzehn Kranke unter
23. Juli etwa 22.000 Menschen in dem schönen Natur
einem Freiherrn vierzig Gulden. Um die Hochschätzung
gebracht. Wie tief auch der Haß gegen die Franzosen
park herumspaziert wären. In einem neuen Gasthause
saß, die armen Verwundeten mußten es nicht entgelten. I der Frauen zu bekunden, wurde angeordnet, daß für die
wurden die Vorräte trotz der hohen Preise in wenigen
Gattinnen die gleichen Beträge zu entrichten seien.
In den Straßen der Stadt wurden Danksagungen an
Stunden aufgezehrt. Der sonst vielseitige Hormayr ver-
Wien bot ein verändertes Bild, das bunter als das stand es. in seiner Geschichte Wiens nicht zu lächeln.
gebracht, die Gottes Segen für die Wiener erflehten, weil
sie die verwundeten Feinde wie eigene Mitbürger auf¬
alte war. Dennoch kann man nicht sagen, daß das neue Außerdem hat er es unterlassen, zu den Begebenheiten
nahmen. Gleich guter Behandlung konnten sich die ge¬
Farbenspiel und der ungewohnte Lebensgang Beifall ge
erläuternde Betrachtungen hinzuzufügen, sonst hätte ihm
fangenen Oesterreicher nicht erfreuen. Gegen Ende Juni
unden hätten. Was nützte die Milderung der Zensu
der Sturm auf das Pratergasthaus manche Anregungen
kam es zu mehreren Zusammenstößen zwischen den durch die alles, was in den Rheinischen Bundesstaaten
geben können. Der gute Appetit ist eigentlich das Letzte,
zu drucken und in den Theatern aufzuführen erlaub
französischen Offizieren, dem Wiener Bürgermilitär und
was in die Augen springt. Das Sonntagsvergnügen in
ward, für Wien zugelassen wurde? Wohl durfte nun der Franzosenzeit bietet eine gute Illustration des
dem Volke, das für die gefangenen Landsleute Partei
ergriff. Ein Offizier der Bürgergarde, Peter Tell, der
zum erstenmal „Don Carlos“ über die Bretter gehen, allein
Wienertums. Der Gram kann eben in der Kaiserstadt
sich auf seiten des Volkes stellte, wurde standrechtlich er¬| die Theater blieben leer, und es fehlte an dem richtigen
nie so groß werden, daß er den sich Grämenden ganz
schossen. Am 1. Juli brachte die „Wiener Zeitung" auch
Effekt. Den französischen Kriegern wat nach einem Monat verzehrt, und hinter den durchfurchten Stirnen wohnen
eine Proklamation des Generalgouverneurs von Wien
eine französische Truppe gefolgt, die im Burgtheater drei¬
die mit den Worten begann: „Seit einigen Tagen hab
bis viermal in der Woche auftrat. Ihre Aufführungen
Draußen in Schönbrunn, dem städtischen Getriebe
ein Geist der Unruhe und der Unordnung das Volk auf
vermochten nicht einmal die Franzosen zu befriedigen. Am entrückt aber nahe genug, um auf die Gassen Wiens
Abwege geführt." Vorher war ein zweiter Wiener hin¬
6. Juli waren bei den „Organen des Gehirns" anfangs
herabbticken zu können und ihren Lärm wie ein fernes
gerichtet worden, weil er zwei Kanonenrohre im Garten deri, später sieben Personen. Bei einer anderen Vor¬
Summen zu vernehmen, residierte der Gewaltige, der
jeines Hauses verborgen hielt. Vom 5. Juni bis zum stellung machte sich Korn über den geringen Besuch um im Feindesland Herr war. Seine Zuversicht erlitt
Lft Balk
raschine Pension. Telephon 9. Bez. A. Mehl
Hof. Prosp. im Hotel.
Steiermark Prospekte
von Apotheker W. Twerdy, seit 20 Jahren beim Antbewahren der Winterkleider etc. bestens bewährt, in Flaschen & 70 Heller
und K 1.20 samt Gebrauchsanweisung.
Schabengeist
Apotheke „zum goldenen Hirschen“, Kohlmarkt II, in Wien.
Franzosen und während der ersten Okkupationszeit
1. Juli lebte Metternich, der spätere Staatslenker, als
lustig. Nicht nur die Theaterzettel des Burgtheaters er¬
immer wieder ans Klavier eilte, um in den Klängen der Kriegsgefangener in Wien. Er bewohnte ein Landhaus
schienen nun in französischer Sprache, auch sonst wurde
seiner Mutter, das in der Nähe des Schönbrunner überall ein französischer Einschlag bemerkbar. Französische
Volkshymne Trost zu suchen. Als die ersten Schüsse
gatterten, sagte er zu seiner Umgebung: Kinder fürchiet Schloßparkes lag. Der Mann, der auf der Höhe seines
Restaurants entstanden, und aus den Speisekarten, über
¬ichts. Wo Haydn ist, da kann nichts geschehen.“ Er Glückes stand, und der Mann, dessen Stern in wenigen
deren Fremdsprachigkeit der Eipeldauer schon vor der
wurde auch tatsächlich von den Franzosen mit aller Aus¬
Monaten strahlend aufflammen sollte, waren Nachbarn. Besetzung Wiens gewitzelt hatte, verschwanden die
zeichnung behandelt; viele Offiziere suchten den be¬
Μapoleon und Metternich, die durch Jahrzehnte Europa
deutschen Bezeichnungen vollends. Eine andere Einrich¬
rühmten Komponisten auf. Doch der Schmerz über das
regierten, kamen in dieser Zeit nicht in persönliche Be¬ tung, die gleichfalls den Franzosen ihre Einführung ver¬
Schicksal des Vaterlandes war größer als die Freude an
rührung, obwohl es der Kaiser der Franzosen nicht an dankte, wurde nicht wenig angestaunt: Mit den Grena¬
der Anerkennung. Am 26. Mai spielte Haydn noch drei¬
Aufmunterung fehlen ließ. Der Sieg Napoleons bei
dieren waren auch Stiefelputzer nach Wien gekommen,
mal die Volkshymne mit einem Ausdrucke, über den er
Wogram hat den Anstoß zu Metternichs Ministerschaft die sich auf den Straßen häuslich niederließen.
sich selbst wunderte. Fünf Tage später war er tot. Die
gegeben, und Metternichs Ministerschaft war nicht das
Einen traurigen Anblick bot der Stephansplatz, auf dem
„Wiener Zeitung“ veröffentlichte an der Spitze des Blattes
letzte Glied in der Kette von Ursachen, die Napoleons
eine Winkelbörse errichtet wurde. Hier verkauften die
die schmerzliche Nachricht; von dem Gram des großen
Untergang bewirkten. Die Räder des Lebensglückes napoleonischen Soldaten die Beute des Tages den meist¬
Meisters erzählte sie allerdings nichts
greifen eben sonderbar ineinander.
bietenden Zwischenhändlern, die sich hier einfanden. Zwar
Hatte der Gang des Krieges auf den Seelenzustand
Die Okkupation brachte diesmal das Leben in de
durchkreuzten wiederholt Patrouillen den schamlosen
Stadt aus dem Gleichgewichte. Im Augarten, im Prater der Wiener nachteilig eingewirkt, so taten die materiellen
Handel, indem sie die unberufenen Geschäftsleute davon
und an anderen Orten wurden nichtsahnende Bürger Bedrückungen der Okkupation das übrige. Da die
trieben. Aber das Uebel ließ sich nicht ausmerzen. Ver
festgenommen und gezwungen, den Franzosen beim Bau I Bürgermliz den Wachdienst der Hauptstadt verrichten
käufer und Händler fanden sich immer wieder zusammen.
von Brücken und bei anderen Arbeiten behilflich zu sein. mußte, waren viele Familienväter dem Gewerbe ent¬
Aus diesen wenigen Angaben geht schon hervor, daß
Die Tage von Aspern und Wagram verbreiteten in der zogen, wie denn überhaupt für das Geschäftsleben schwere
die Wiener während der Franzosennot des Jahres 1809
Bevölkerung Beunruhigung. An den Pfingsttagen war Wochen bevorstanden. Die Einquartierung der französi¬
alle Ursache hatten, die Köpfe, hängen zu lassen. Doch
es wenigstens möglich, von den Kirchtürmen und von schen Truppen bewirkte eine starke Belastung der
das glückliche Temperament verhinderte das gänzliche
hochgelegenen Dächern aus die Bewegungen der Truppen Familienbudgets, die ohnehin durch die furchtbare
Verflackern der Lebensfreude. Wie man keinen Anlaß
auf der anderen Seite der Donau zu verfolgen. Im
Teuerung arg in Mitleidenschaft genommen wurden. versäumte, um den militärischen Aufzügen und Paraden
Juli wurde selbst dieses Trostmittel versagt. Man hörte
Nach der Schlacht bei Aspern kostete in Wien ein Pfund
beizuwohnen, so verwendete man auch das letzte Geld
nur von Ferne her den Donner der Geschütze. Wien
Kaffee acht Gulden, ein Pfund Butter sechs bis sieber
daraus, sich einige fröhliche Stunden zu bereiten. Mitte
Gulden, ein Hase fünfzehn Gulden. Dazu kamen ferner Juli wurden die großen Gärten geöffnet. Nun strömten
glich in diesen Monaten einer großen Krankenstube die
Spitäler waren überfüllt, so daß die Soldaten so rasch die Kontributionen, die die Stadt bis zur Erschöpfung
die Wiener wieder in hellen Scharen in den Prater,
aussogen. Selbst an die Ausschreibung einer Kopfsteuer
als möglich der Privatpflege überlassen werden mußten
dessen Besuch zum größten Aerger eingestellt worden war.
Im Hause der Karoline Pichler waren beispielsweise zu wurde nicht vergessen. Von einem Fürsten verlangte man
Hormayr erzählt in seiner Geschichte Wiens, daß am
fünshundert,, von einem Grafen hundertvierzig und von
gewissen Zeiten nicht weniger als siebzehn Kranke unter
23. Juli etwa 22.000 Menschen in dem schönen Natur
einem Freiherrn vierzig Gulden. Um die Hochschätzung
gebracht. Wie tief auch der Haß gegen die Franzosen
park herumspaziert wären. In einem neuen Gasthause
saß, die armen Verwundeten mußten es nicht entgelten. I der Frauen zu bekunden, wurde angeordnet, daß für die
wurden die Vorräte trotz der hohen Preise in wenigen
Gattinnen die gleichen Beträge zu entrichten seien.
In den Straßen der Stadt wurden Danksagungen an
Stunden aufgezehrt. Der sonst vielseitige Hormayr ver-
Wien bot ein verändertes Bild, das bunter als das stand es. in seiner Geschichte Wiens nicht zu lächeln.
gebracht, die Gottes Segen für die Wiener erflehten, weil
sie die verwundeten Feinde wie eigene Mitbürger auf¬
alte war. Dennoch kann man nicht sagen, daß das neue Außerdem hat er es unterlassen, zu den Begebenheiten
nahmen. Gleich guter Behandlung konnten sich die ge¬
Farbenspiel und der ungewohnte Lebensgang Beifall ge
erläuternde Betrachtungen hinzuzufügen, sonst hätte ihm
fangenen Oesterreicher nicht erfreuen. Gegen Ende Juni
unden hätten. Was nützte die Milderung der Zensu
der Sturm auf das Pratergasthaus manche Anregungen
kam es zu mehreren Zusammenstößen zwischen den durch die alles, was in den Rheinischen Bundesstaaten
geben können. Der gute Appetit ist eigentlich das Letzte,
zu drucken und in den Theatern aufzuführen erlaub
französischen Offizieren, dem Wiener Bürgermilitär und
was in die Augen springt. Das Sonntagsvergnügen in
ward, für Wien zugelassen wurde? Wohl durfte nun der Franzosenzeit bietet eine gute Illustration des
dem Volke, das für die gefangenen Landsleute Partei
ergriff. Ein Offizier der Bürgergarde, Peter Tell, der
zum erstenmal „Don Carlos“ über die Bretter gehen, allein
Wienertums. Der Gram kann eben in der Kaiserstadt
sich auf seiten des Volkes stellte, wurde standrechtlich er¬| die Theater blieben leer, und es fehlte an dem richtigen
nie so groß werden, daß er den sich Grämenden ganz
schossen. Am 1. Juli brachte die „Wiener Zeitung" auch
Effekt. Den französischen Kriegern wat nach einem Monat verzehrt, und hinter den durchfurchten Stirnen wohnen
eine Proklamation des Generalgouverneurs von Wien
eine französische Truppe gefolgt, die im Burgtheater drei¬
die mit den Worten begann: „Seit einigen Tagen hab
bis viermal in der Woche auftrat. Ihre Aufführungen
Draußen in Schönbrunn, dem städtischen Getriebe
ein Geist der Unruhe und der Unordnung das Volk auf
vermochten nicht einmal die Franzosen zu befriedigen. Am entrückt aber nahe genug, um auf die Gassen Wiens
Abwege geführt." Vorher war ein zweiter Wiener hin¬
6. Juli waren bei den „Organen des Gehirns" anfangs
herabbticken zu können und ihren Lärm wie ein fernes
gerichtet worden, weil er zwei Kanonenrohre im Garten deri, später sieben Personen. Bei einer anderen Vor¬
Summen zu vernehmen, residierte der Gewaltige, der
jeines Hauses verborgen hielt. Vom 5. Juni bis zum stellung machte sich Korn über den geringen Besuch um im Feindesland Herr war. Seine Zuversicht erlitt