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A108: Komödie der Verführung. In drei Akten (Der Verführer), Seite 112

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alles Indischen. Ein solcher Zweifel ists, der
diesen Gatten dazu bringt, er ist ein Sterbgucker
glaub ic der ihn dazu bringt, seine Gattin an
e
1
zuflehen, sie ist edelgeboren und rein, wie Sie,
d
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Aurelie, sie anzuflehen, der ersten Lockung sich
&
12
blindlings hinzugeben, die an sie erginge. Es
ist das Flötenspiel eines Jungl ns, eines Hirten
G.C.H.F.P.
o
glaub ich. Am Bach, das sie wohl'überhört hätte
Kurz sie geht den Tönen dieser Flöte nacht und
A.d. deut
suis, rie lassé
dieses Märchen endet damit, dass sie als Fürstin
sich was vorgele
wiederkehrt und den Gatten töten lässt, weil es
in thint perisch
ihr Verdruss macht seine wissenden Mienen zu
sehen. Indess war sie allerlei gewesen. Des Hir
Ne
Millinary
ten Liebste, eine Fabrikantensfrau, sine Revo
vry mil einen Vthore u. de Kries.
lutionarin, ein Offiziersllebchen, diemde
auf Herrn Boden
liebte des Fürsten, Mörderin der Fürstin, und das
sie all das hätte sein können, dass all diese
Möglichkeiten in ihrer Seele lagen, von allen die
sen hätte sie nichts gewusst, wenn sienicht
dem Ton jener Hirtenflöte nachgegangen wäre.

Zitiervorschlag

A108: Komödie der Verführung. In drei Akten (Der Verführer), Seite 112, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1428570_0112.html
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