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  2. A127: Im Spiel der Sommerlüfte. In drei Aufzügen
  3. Seite 14

A127: Im Spiel der Sommerlüfte. In drei Aufzügen, Seite 14

19.3.1928.
G.H.F.P.
sehen wollte, (er erhebt sich, verlässt die Veranda
G.F.P
dunkle Wolken am Himmel. Pause)
Josefa: (wie vor sich hin) Ich hab es im Gefühl, es
d'un an de
G.C.F.P.
G.F.P.
wird gut ausgehn.
Kaplan: Das weiss Gott allein.
Josefa: (Aber warum wollten Sie hineinfahren?
selben
Was könnten Sie tun?
Kaplan: Sie haben ja Recht, Frau Professor, ich
weiss ja nicht einmal, wo er in Wien abgestiegen
sa
ist. Ich hätte ihn gar nicht gefunden,wahrschein-
mit
lich. Und wenn auch - Und doch, ist es nicht selt-
sam dieser Wahn, als könnte man mit seiner Nähe
nützen (als hätte man selbst irgend eine Macht
über die Ereignisse, als könnte man lenken durch
Wunsch. Liebe & Geht — Ist Werk —
Josefa: Gebet. — Amt.
Kaplan: Gebet.WennER es nur immer hörte-,hören
wollte.) Ein Gebet kann Geschehenes nicht unge-
schehen machen, es kann eine Schuld nicht aufheben

Zitiervorschlag

A127: Im Spiel der Sommerlüfte. In drei Aufzügen, Seite 14, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1428598_0014.html
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