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  2. A157: Gabrielens Reue
  3. Seite 16

A157: Gabrielens Reue, Seite 16

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Frauen sogar in Dur und Moll-Frauen ein, tragrossen
ganzen, je nach der Weise des Liedes, auf das sie
rascher eingingen, ein Theorem, das er nach et nem
Ball, bei einem Glase Cognac gern vorzutragen pleg
te.
VorGabrielen sang er in Moll und da sie
manchmal ein Wort darin warf, glaubte er sich ver
standen, gewürdigt, gerne gehört. Sie liess sich
aber eigentlich nur untemalten, das war allesund er
gehörte heute zu dem Ganzen, wie der Frühling, die
Walzer, der Wein, die gute Baune -er freute sie auch
und der Atem des Lebens wehte ihr entgegen aus al
lem — aus allem.
Endlich aber sagte sie: "Immer Liebe, im
mer Liebe! Wollen wir nicht doch endlich von etwas
Geschetterem reden?"
"von etwas Dümmerem, wenn es beliebt"
sagte Titus, "und æwar von etwas viel Dümnerem, denn
alles andere ist viel dümmer.“
"Ja wohin führen Sie mich denn!"

Zitiervorschlag

A157: Gabrielens Reue, Seite 16, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1428636_0016.html
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