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  2. A158: Frederigo. Eine Novelle
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A158: Frederigo. Eine Novelle, Seite 13

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des Sommers.Der Herbst trug ihn zu Grabe und der
Sturm sang das schaurige Sterbelted.
Mir war es eigentümlich zu Mute. Zu meinen Füs¬
sen lagen die verwelkten Blätter, und mir war es,
als hätte ich ein ähnliches Schicksal wie sie.
Unwillkürlich bückte ich mich
und hob ein Blatt auf. Da raschelte es und zerfiel.
Es war Mitternacht vorüber, als
Sophie kam. Ich folgte ihr wieder und als sie zu
demselben Baum gekommen war, wo sie auch gestern
jenen Mann getroffen hatte, kam ihr derselbe wie
der entgegen. Diesmal flüsterten sie nicht so lei
se wie gestern, aber der Sturm hinderte mich, sie
zu verstehen. Kaum einige Minuten waren sie ge¬
standen, als der Unbekannte Sophie seinen Arm
reichte und beide tiefer in den Wald schritten,
der immer dichter wurde. Einige Zeit hatte ich
sie verfolgt und endlich hatte ich mich entschlos-
sen, ihnen entgegenzutreten, aber ein plötzlicher

Zitiervorschlag

A158: Frederigo. Eine Novelle, Seite 13, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1428637_0013.html
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