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  2. A160: Akademische Herzen
  3. Seite 149

A160: Akademische Herzen, Seite 149

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Ausdruck merkwürdig von denvübrigen Wesen der
Dame abstach, im Saale herum. Es war die Tragödin
Katharina Bank vom Stadttheater, eine wirklich
vertreffliche Schauspielerin, die übrigens durch
ihren sehr lustigen Lebenswandel wieder gut zu mae¬
chen suchte, dass sie zwei- bis dremal in der Wo-
che unglückliche Mädchen spielen musste. Auch ste
hatte eine Vergangenheit, hinter sich, die an
Pikanterie nichts zu wilnsohen übrig liess. In den
letzen fagen, die Adelaide Linkmaus-damals noch
Hausmeister Adel’-als Chansonettensängerin ver-
Brachte, war nämlich ein neuer Stern am Orpheupe
himmel aufgetaucht, ein reizendes fünfzehnjähri-
ges Mädchen, das sowohl durch Erscheinung als Stimme
die allgemeine Aufmerksamkeit des betreffenden
Publikums auf sich zog. Auch die Freundschaft der
doppelt so alten Adele hatte sich das schwarze Küth
chen zu erwerben gewusst, selbst als sie kurz da¬
raf von dem Baron Linkraus geehelicht wurde dauon-

Zitiervorschlag

A160: Akademische Herzen, Seite 149, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1428639_0149.html
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