Aufgenommen, ettämät juhannaa-
I
+ Lieber
Eins gros
keine Teunde
per kind
auf der Erde zurücklassen könnte, war ihm nie in
den Sinn gekommen. In den ersten Wochen nach ihrem
Tod war ihr Vater noch manchmal aus der Vorstadt,
Cesass.
wo er ein kleines Geschäft hatte, zu ihm hereinge-
fahren, aber die Beziehungen zwischen ihm und dem
alten Mann, die immer ganz lose gewesen, hörten all-
H.V.
bald ganz mältig auf. Seine eigenen Eltern waren früh gestor-
ben; Sie hatten in einem kleinen Ort, fern der
Hauptstadt gewohnt, den er noch als Knabe verlas-
Sie, wenn ich
sen, um das Gymnasium in Wien zu besuchen. So kam
e. Denn die
es, dass er beinah seine ganze Jugend unter fremden
Leuten verbringen musste. Nach dem Tod seiner El-
einen seinen feuntrauent¬
tern besuchte er nur noch einmal die Vaterstadt, um
der mittelmäßigen
in
die kleine Erbschaft zu übernahmen. Nach dem Tode
Logando
Notar war und
seines f Vaters, der es gern gasshan hätte, wenn
de l'affaire
auch der Sohn sich dem Rechtsstudium gawidmet hätte,
gab Gustav seine Gymnasialstudien auf, die er mit
lui
Fleiss, aber ohne Begabung bis zu seinem siebzehnten
Jahr betrieben hatte und trat in ein Eisenbahnamt
bescheures
ein, welches ihm von Anbeginn ein sicheres Einkom-
Aber wichres
men und die Hoffnung auf ein langsames Fortschreiten
bricht nun müsstig ein gan¬
bot. Seine Jünglingszeit gieng still dahin im Bureau
uns
verh. lebt
V.1.41
Auguste
that er seine Pflicht, seine Vergnügungen waren spär-
is it
lich, und auch in Ihnen liess er eine Art von Regel-
Der von
mässigkeit walten: Er gieng in jedem Monat einmal
Mr S.
wohnte et un
ins Theater, und jeden Samstag war ein geselligen.
I
+ Lieber
Eins gros
keine Teunde
per kind
auf der Erde zurücklassen könnte, war ihm nie in
den Sinn gekommen. In den ersten Wochen nach ihrem
Tod war ihr Vater noch manchmal aus der Vorstadt,
Cesass.
wo er ein kleines Geschäft hatte, zu ihm hereinge-
fahren, aber die Beziehungen zwischen ihm und dem
alten Mann, die immer ganz lose gewesen, hörten all-
H.V.
bald ganz mältig auf. Seine eigenen Eltern waren früh gestor-
ben; Sie hatten in einem kleinen Ort, fern der
Hauptstadt gewohnt, den er noch als Knabe verlas-
Sie, wenn ich
sen, um das Gymnasium in Wien zu besuchen. So kam
e. Denn die
es, dass er beinah seine ganze Jugend unter fremden
Leuten verbringen musste. Nach dem Tod seiner El-
einen seinen feuntrauent¬
tern besuchte er nur noch einmal die Vaterstadt, um
der mittelmäßigen
in
die kleine Erbschaft zu übernahmen. Nach dem Tode
Logando
Notar war und
seines f Vaters, der es gern gasshan hätte, wenn
de l'affaire
auch der Sohn sich dem Rechtsstudium gawidmet hätte,
gab Gustav seine Gymnasialstudien auf, die er mit
lui
Fleiss, aber ohne Begabung bis zu seinem siebzehnten
Jahr betrieben hatte und trat in ein Eisenbahnamt
bescheures
ein, welches ihm von Anbeginn ein sicheres Einkom-
Aber wichres
men und die Hoffnung auf ein langsames Fortschreiten
bricht nun müsstig ein gan¬
bot. Seine Jünglingszeit gieng still dahin im Bureau
uns
verh. lebt
V.1.41
Auguste
that er seine Pflicht, seine Vergnügungen waren spär-
is it
lich, und auch in Ihnen liess er eine Art von Regel-
Der von
mässigkeit walten: Er gieng in jedem Monat einmal
Mr S.
wohnte et un
ins Theater, und jeden Samstag war ein geselligen.