fordert,
ungeheuersten Pläne besser ist einen Sohn zu haben, der ein
Bürgermädchen freite, - als keinem -
Medardus: Hier meine Hand, Franz! Wir wollen gute Freunde sein, wenn
ich wiederkomme.
Karl Etzelt tritt auf (kleiner blasser Mensch, die eine Schulter
Lückend,
etwas höher) mit grossen blauen Augen, glatt gestrichenem Haar, hoher
Stirn). Die Vorigen.
Medardus: Bist Du endlich da?
Etzelt: Ich habe mich ein wenig verspätet. (Sieht mit einigem Er-
staunen die Gruppierung der Gesellschaft.)
Medardus: Und jetzt kommst Du eben zurecht - was denkst Du, wozu?
Etzelt (beherrscht): Mir ist, als wär es nicht schwer zu raten. Ich
beglückwünsche Sie von Herzen, Fräulein Agathe.
Agathe: Ich nehm es von wenigen lieber an als von Ihnen. (Reicht
ihm die Hand.)
Etzelt (reicht auch Frau Klaehr und François/xxx die Hand,
begrüsst die übrigen.)
Medardus: Nun aber Karl, musst Du Dich entscheiden, ob Du hier
bleiben willst, oder mich wenigstens ein Stück Weges beglei-
ten.
Vuftent fils
Etzelt: Selbstverständlich begleit ich Dich, wenn Du nichts dagegen
hast und so weit es geht. Am liebsten bis zu Deiner ersten
Heldentat.
Eschenbacher: Das ist einer, der an Dich glaubt, Medardus.
Etzelt: Ja Meister Eschenbacher, das tu ich. Der da ist nicht ver-
dorben durch Zweifel und Zagen wie andre, die wir kennen.
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ungeheuersten Pläne besser ist einen Sohn zu haben, der ein
Bürgermädchen freite, - als keinem -
Medardus: Hier meine Hand, Franz! Wir wollen gute Freunde sein, wenn
ich wiederkomme.
Karl Etzelt tritt auf (kleiner blasser Mensch, die eine Schulter
Lückend,
etwas höher) mit grossen blauen Augen, glatt gestrichenem Haar, hoher
Stirn). Die Vorigen.
Medardus: Bist Du endlich da?
Etzelt: Ich habe mich ein wenig verspätet. (Sieht mit einigem Er-
staunen die Gruppierung der Gesellschaft.)
Medardus: Und jetzt kommst Du eben zurecht - was denkst Du, wozu?
Etzelt (beherrscht): Mir ist, als wär es nicht schwer zu raten. Ich
beglückwünsche Sie von Herzen, Fräulein Agathe.
Agathe: Ich nehm es von wenigen lieber an als von Ihnen. (Reicht
ihm die Hand.)
Etzelt (reicht auch Frau Klaehr und François/xxx die Hand,
begrüsst die übrigen.)
Medardus: Nun aber Karl, musst Du Dich entscheiden, ob Du hier
bleiben willst, oder mich wenigstens ein Stück Weges beglei-
ten.
Vuftent fils
Etzelt: Selbstverständlich begleit ich Dich, wenn Du nichts dagegen
hast und so weit es geht. Am liebsten bis zu Deiner ersten
Heldentat.
Eschenbacher: Das ist einer, der an Dich glaubt, Medardus.
Etzelt: Ja Meister Eschenbacher, das tu ich. Der da ist nicht ver-
dorben durch Zweifel und Zagen wie andre, die wir kennen.
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